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DIVIDENDENSTRATEGIEN

KRYPTO-STAKING REGELMÄSSIGE ERTRÄGE DURCH ETHEREUM? MIT EINER CLEVEREN METHODE IST DAS MÖGLICH. SO NUTZEN SIE DEN ZINSESZINSEFFEKT GLEICH DOPPELT

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Wie passen Kryptowährungen und eine solide Dividendenstrategie zusammen? Eine berechtigte Frage. Die konkrete Antwort-Idee: Wenn Anleger 2014 in das „Dividende ohne Ende“-System investiert und lediglich in den ersten zwei Jahren ihre Dividendenausschüttungen in Ethereum investiert hätten, wären ab 2016 circa fünf Prozent des Gesamtkapitals in der Kryptowährung gewesen. Das allein hätte jedoch dazu geführt, dass die jährliche Rendite bis heute bei 52 Prozent liegt.

Zur Einordnung: Ein Startinvestment von 10 000 Euro würde heute bei knapp 310 000 Euro liegen. Ein S& P-500-ETF läge heute bei knapp 29 000 Euro. Und das nur durch die Reinvestition aus zwei Jahren Dividendenerträge in Ethereum. Der Einsatz ist damit quasi risikofrei. An dieser Stelle macht sich auch die Balance der Strategie bemerkbar. Seit 2009 lag die Rendite am Ende eines Jahres über der eines herkömmlichen S & P-500-ETFs.

5 % ETHEREUM REICHEN AUS, UM DAS DIVIDENDEN-SYSTEM AUF EIN NEUES LEVEL ZU BRINGEN, FINANZIERT AUS-SCHLIESSLICH DURCH DIVIDENDENERTRÄGE SELBST.

Ethereum, das ausschüttet

Nach der jüngsten Rally steht Ethereum wieder deutlich stärker im Fokus der breiten Öffentlichkeit — auch bei den großen Vermögensverwaltern. Erst kürzlich sagte Blackrock-Chef Larry Fink, dass ein Ether-ETF auch dann noch möglich sei, wenn die US-Börsenaufsichtsbehörde die Kryptowährung als Wertpapier einstufen würde, was die regulatorische Thematik komplizierter machen würde.

Acht potenzielle Emittenten, darunter Blackrock, haben bei der amerikanischen Finanzaufsichtsbehörde Anträge für die Einführung eines börsengehandelten Spot-Ether-Fonds (ETF) eingereicht. Die endgültige Entscheidung soll im Mai fallen.

Blackrock ist auch einer der mittlerweile elf Emittenten von Bitcoin-Spot-ETFs. Der Fonds des Vermögensverwaltungsriesen hat nach nur zweieinhalb Monaten mehr als 15 Milliarden Dollar eingesammelt. „Ich bin sehr optimistisch, was die langfristige Rentabilität von Bitcoin angeht“, sagt Fink. „Wir schaffen jetzt einen Markt mit mehr Liquidität, mehr Transparenz, und ich bin angenehm überrascht, und ich hätte das vorher nie vorausgesagt.“

Die Rechnung ist also relativ simpel: Die Korrelation von Bitcoin und Ethereum ist groß. Steigt Bitcoin, steigt auch die Nummer 2 am Kryptomarkt Ethereum. Kommt es außerdem zum Ethereum-ETF, dürfte das noch einen zusätzlichen Impuls geben.

Bis es auch in Europa so weit ist, gibt es diverse Wege, wie Sie als Anleger in Ethereum investieren können. Sie können beispielsweise direkt über ein Krypto-Wallet in Ethereum investieren, �

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