Gewinnvervielfachung im Visier

1 min lesen

NEBENWERT DER WOCHE

DRONESHIELD Der Markt für Drohnen wächst rapide. So wird auch die Abwehr der unbemannten Luftfahrtgeräte immer wichtiger. Der australische Hersteller verzeichnet eine Rekordnachfrage

HOT DEAL

Die Drohnenabwehrwaffe Mk4 der australischen Firma Droneshield
Chart: BO Data/small charts; Bild: DroneShield Ltd

In dieser Rubrik stellt BÖRSE ONLINE heiße Spezialwerte für spekulative Anleger vor. Da hohen Kurschancen in der Regel hohe Risiken gegenüberstehen, sollten Kaufaufträge limitiert und Stoppkurse beachtet werden.

Dass Drohnen nicht nur ein nettes Freizeit-Gadget sind, mit dem man schöne Videoaufnahmen im Urlaub machen kann, zeigt aktuell der Ukraine-Krieg. Sowohl für den direkten Kampf, bei dem herkömmliche Drohnen mit Granaten oder anderen Sprengkörpern bestückt werden, als auch für die Aufklärung feindlicher Positionen werden die unbemannten Fluggeräte verwendet. Dabei ist ihr Einsatz besonders kostengünstig, eine standardmäßige Drohne kostet nur etwa 1000 Dollar, die Ziele, die damit ausgeschaltet werden können, kosten ein Vielfaches.

Dementsprechend viele Drohnen werden eingesetzt. Genauso wichtig wie deren Einsatz ist damit auch deren Abwehr geworden. Und hier kommt die australische Firma Droneshield ins Spiel. Diese hat sich darauf spezialisiert, Waffen zu entwickeln, die der Abwehr von Drohnen dienen. Dabei setzt das Unternehmen auf eine Störung des Funksignals durch die Nutzung eines starken Signals im gleichen Frequenzbereich. Dadurch werden die Navigation, die Steuerung und die Videoübertragung unterbunden. Viele der unbemannten Fluggeräte sind so programmiert, dass die Drohne bei einer Störung der Steuereinheit automatisch landet. Höherwertige Drohnen können jedoch auch so programmiert werden, dass sie in diesem Fall zurück zu ihrem Startpunkt

Dieser Artikel ist erschienen in...

Ähnliche Artikel

Ähnliche Artikel