5 x 5 DIE GÜNSTIGSTEN AKTIEN DER WELT

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KAUFKURSE

Machen Sie es wie Warren Buffett: Kaufen Sie einen Dollar und bezahlen Sie nicht mehr als 50 Cent dafür. Denn: Wenn ein Unternehmen richtig gut läuft, wird die Aktie letztlich folgen. BÖRSE ONLINE hat sich auf Buffetts Spuren begeben. Lesen Sie alles über die günstigsten Aktien der Welt

Börsenlegende Warren Buffett wurde im vergangenen Jahr bei der Aktionärsversammlung in Omaha zur Zukunft des Value-Investings befragt und ob er denn heutzutage noch unterbewertete Aktien finden könne. Seine Antwort: „Was Chancen bietet, ist, dass andere Leute dumme Dinge tun.“ Sie rennen der Meute hinterher, achten nicht auf Bewertungen von Aktien oder hoffen auf schnelle Gewinne quasi über Nacht. Buffett zufolge hat sich die Situation für Value-Anleger verglichen mit der zum Start seiner Investmentkarriere sogar verbessert: „Ich würde sagen, in den 58 Jahren, in denen wir Berkshire leiten, ist die Zahl der Leute, die dumme Dinge tun, stark gestiegen, und sie tun große dumme Dinge.“ Seine Erklärung: „Der Grund, warum sie das tun, ist, dass man heute bis zu einem gewissen Grad viel einfacher an Geld von Menschen kommen kann als früher.“

Auf der Suche nach verborgenen Perlen

BÖRSE ONLINE hat sich Buffetts Ausführungen zu Herzen genommen. Wenn DAX, Dow Jones, S &P 500 und Nasdaq allesamt auf Höchstständen notieren, sollte man den teuren Aktien nicht hinterherlaufen. Ziel ist es vielmehr, die verborgenen Perlen zu finden.

Diejenigen, die noch eine günstige Bewertung aufweisen, ein stabiles Geschäft und gute Wachstumschancen mitbringen und früher oder später von der Masse entdeckt werden. Diese Aktien sind es, die aktuell ein Chance-Risiko-Verhältnis mitbringen, wie es einem klugen Buffett-Investment entspricht.

Dabei haben wir uns der klassischen Kennzahlen bedient: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) — aber nicht nur absolut gesehen, sondern auch im Vergleich zur Branche und zum historischen Durchschnitt. Daneben ist das Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV) wichtig, weil es den Kapitalfluss eines Unternehmens abbildet. Nicht zahlungswirksame Abschreibungen etwa bleiben, anders als beim KGV, außen vor.

Bei Wachstumsunternehmen haben wir zudem das Price-Earning-Growth-Verhältnis mit zurate gezogen. Es setzt das KGV einer Aktie ins Verhältnis zu ihrem langfristigen Gewinnwachstum. Je höher das Wachstum und je niedriger das KGV, desto besser.

Last but not least bleiben natürlich auch die Dividende und das Ge

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