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UBER Der Fahrdienstvermittler erzielt den ersten Jahresgewinn in seiner Unternehmensgeschichte. Zudem kauft Uber Aktien in Milliardenhöhe zurück
Wenn es der Name eines Unternehmens oder Produkts in den allgemeinen Sprachgebrauch schafft, dann ist das in der Regel ein gutes Zeichen für ein erfolgreiches Geschäftsmodell. Gelungen ist das etwa Tempo und Google (Alphabet), und auch Uber hat es geschafft, zumindest im englischsprachigen Raum, wo das Wort „to uber“ in die Alltagssprache eingegangen ist. Seit 2009 gibt es den Fahrdienstvermittler, 14 Jahre hat das Unternehmen gebraucht, um profitabel zu werden, die Devise war schließlich, erst einmal Wachstum zu generieren.
Mittlerweile vermittelt Uber eigenen Angaben nach rund 28 Millionen Fahrten täglich. Allerdings hatte das Wachstum auch seinen Preis. Laut dem Analysehaus S &P Global Market Intelligence verbrannte das Unternehmen zwischen 2016 und 2023 fast 30 Milliarden Dollar. Doch nun ist es so weit: 2023 hat der Fahrdienstvermittler mit 1,1 Milliarden Dollar sein erstes positives Jahresergebnis verbuchen können. „2023 war ein Wendepunkt für Uber und hat gezeigt, dass wir weiterhin starkes, profitables Wachstum in großem Maßstab generieren können“, erklärte Uber-Chef Dara Khosrowshahi. Auch der Umsatz war mit 17 Prozent auf 37,3 Milliarden Dollar kräftig angestiegen.
Doch längst nicht immer war die Stimmung so positiv. Neben den hohen Verlusten gab es immer wieder Zweifel am Geschäftsmodell, das sich jedoch insbesondere während der Corona-Pandemie bewährte. Es gab zwar weniger Fahrtvermittlungen, dafür aber mehr Essenslieferungen, die Uber über seinen Dienst Uber Eats vermittelt. Nach wie vor ergänzen sich beide Geschäftsbereiche bes
