Die Bankenwelt klammert sich immer noch gerne an das Bild des freundlichen Beraters am Schreibtisch, der dem Kunden „individuell“ erklärt, wie man sein Geld am besten anlegt. Dieses Bild hat jahrzehntelang funktioniert – trifft aber nicht mehr die Bedürfnisse der Kunden heutzutage. Eine kritische Einordnung zur persönlichen Bankberatung.

Hier finden Sie Fragen von Abonnentinnen und Abonnenten zu den Themen Geldanlage, Vorsorge, Steuern, Recht und Karriere, beantwortet von einem Expertenkreis – unseren WiWo Coaches

Die Ombudsstelle hilft!

Nach Dagmars Tod erbte ihre Tochter Britta ein Sparkassen-Depot, das auf den ersten Blick beeindruckend wirkte. Doch hinter den Fonds, Beteiligungen und Anleihen verbarg sich kein Vermögensaufbau – sondern ein System, das für die Bank arbeitete, nicht für die Kundin. Die Fallstudie beschreibt den schleichenden Transfer von Dagmars Geld an die Sparkasse, ein Institut in öffentlicher Trägerschaft.

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