Süddeutschlands Fossilien

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6-tägige Studienreise vom 2. bis 7. Juni 2024

Mit bild der wissenschaft auf den Spuren des Lebens

Deutschland ist reich an bedeutenden Fossilfundstätten, vor allem im Süden der Republik. Hier fand man nicht nur den Urvogel Archaeopteryx, das wohl berühmteste Fossil weltweit, sondern auch das Messeler Urpferdchen, zudem das erste Fossil einer lebendgebärenden Schlange, perfekt erhaltene Meeresreptilien wie Ichthyosaurier, riesige Seelilien und unzählige Fossilien anderer Tier- und Pflanzenarten.

Für den fachlichen Einstieg begeben wir uns ins Stuttgarter Museum am Löwentor, wo wir uns im Rahmen einer privaten Führung mit der Entstehung der heutigen Biodiversität vertraut machen – von den ältesten, mit bloßem Auge sichtbaren Organismen aus der Periode des Ediacariums bis zum Eiszeitalter.

Derart gerüstet, besuchen wir in den nächsten Tagen drei wichtige Fundregionen. Dort führen uns Wissenschaftler durch die jeweiligen Ausstellungen.

Urwelt-Museum Hauff in Holzmaden

Auf der Schwäbischen Alb wurden weltberühmte Versteinerungen von 180 Millionen Jahre alten Fischsauriern, Meereskrokodilen und Seelilien gefunden.

Museum Solnhofen

Wir erleben einen faszinierenden Einblick in die Biodiversität vor 150 Mio. Jahren. Neben Urvögeln wurden in dem Plattenkalk der Region rund 700 Tier- und Pflanzenarten geborgen.

Grube Messel

Die Grube Messel gehört wegen der einzigartigen Funde von Pflanzen und Tieren, die hier vor etwa 48 Millionen Jahren lebten, zum UNESCO-Welterbe. Wir besuchen die Fundstätte sowie das Hessische Landesmuseum in Darmstadt, in dem viele besonders gut erhaltene Messel-Fossilien ausgestellt sind.

Besonderes Highlight: In Holzmaden und Solnhofen können wir selbst in Steinbrüchen mit Hammer un

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