Rick Kavanian: Ohne Fantasie geht nichts

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In seinem neuen Film ist er nicht zu sehen, nur zu hören. Macht aber nichts: Denn allein seine Stimme bedeutet Riesenspaß!

Lieblingsfarbe? „Blau!“ Steht Rick Kavanian auch super

BILD der FRAU: Lieber Rick Kavanian, haben Sie eine Lieblingsfarbe?

Rick Kavanian: Blau! Schon immer! Ehrlich wahr, ja. Blau ist so eine Farbe, da fühle ich mich wohl.

Dann passt’s ja, dass Sie dem Kuschelmonster Blue in „IF: Imaginäre Freunde“ Ihre Stimme leihen. Hatten Sie als Kind auch einen eingebildeten Freund?

Leider nein, denn die Idee ist echt bezaubernd! Ich hätte gern einen gehabt, aber dafür habe ich jetzt als Erwachsener einige.

Ernsthaft?

Ernsthaft mit einem kleinen Augenzwinkern. Ich durfte in meinem Leben schon so viele Figuren erfinden, spielen und synchronisieren – hin und wieder unterhalte ich mich mit denen.

So wird’s nie langweilig. Um auf Blue zurückzukommen: Was mögen Sie am allerliebsten an ihm?

Dass er kaum was für sich behalten kann. Ich bin auch Fan seiner Tollpatschigkeit, die ist nämlich auch ein Teil von mir (lacht).

Es geht im Film um die Kraft des kindlichen Glaubens und Fantasie. Wo lassen Sie sich beides nicht verbieten?

Bei der Arbeit. Fantasie ist für mich der Nährboden für Liebe, für Freundschaft, für Hoffnung … Man darf die Lust an der Fantasie niemals beschneiden! Das innere Kind muss auch im Alter überleben.

Was kann Ihnen die Laune verhageln?

Die Arroganz und die Ignoranz mancher Mitmenschen. Von Menschen, die immer nur an sich denken oder meinen, alles besser zu wissen. Die meinen, immer Vorfahrt zu haben … Da fällt’s mir schwer, fröhlich zu bleiben. Ich bin noch ein Auszubildender in Sachen Gelassenheit.

Was macht dagegen für Sie eine gute Freundschaft aus?

Bedingungsloses Vertrauen. Ob man stark oder schwach ist, ob man ge

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