Sie liebt Schlager, die Schweizer Berge – und ihre ganz private Insel. Was es damit auf sich hat, verrät die 35-Jährige hier
BILD der FRAU: Liebe Beatrice, Ihre aktuelle CD heißt „Alles in Balance – Leise“. Wie oft brauchen Sie im Leben die leisen Momente?
Beatrice Egli: Sehr regelmäßig! Vor allem aus den stillen Momenten schöpfe ich die Kraft, um in besonders arbeitsintensiven Phasen volle Power geben zu können. So bleibe ich in meiner inneren Balance.
Viele Menschen tun sich mit Stille eher schwer …
Stimmt! Das liegt vielleicht daran, dass wir in diesen Momenten in uns hineinhorchen und dabei auch Gedanken, Wünsche oder Ängste laut werden, die wir lieber verdrängen möchten. Ich stelle mich diesen Gedanken aber bewusst, um mich weiterentwickeln zu können. Besonders gut gelingt mir das, wenn ich in der Natur wandere. Die Ruhe in meiner Schweizer Heimat hat auf mich einen heilenden Effekt.
Ist Meditation auch etwas für Sie?
Neben Yoga versuche ich auch das Meditieren immer wieder – allerdings mit dem Effekt, dass ich nach spätestens zehn Minuten so entspanne, dass ich einschlafe. Ich muss mir dabei immer einen Wecker stellen (lacht) …
Zurück zum Job: Sie gehören 2024 zur „DSDS“-Jury, 2013 haben Sie die Castingshow gewonnen. Ist das Format nicht langsam ein wenig abgenutzt?
Nein, es gibt eine Reihe von neuen Impulsen: Der Spannendste ist aus meiner Sicht, dass keine Altersgrenze mehr besteht.
Zwischen Dieter Bohlen und Ihnen herrschte lange dicke Luft. Was ist passiert, dass Sie jetzt wieder zusammenarbeiten?
Dieter hat mir das Angebot gemacht, dass wir uns in aller Ruhe aussprechen. Das war für uns beide gut und heilsam.
Haben Sie über die Jahre in der Showbranche prominente Freunde gewonnen?
Ja. Andrea Berg ist zum Beispiel eine Kollegin, mit der ich immer ein ehrliches und offenes Wort sprechen kann, und ich bin sehr dankbar, wenn sie mich an ihrer
