SASCHA & ALEC VON „THE BOSSHOSS“: Ihr Traum war harte Arbeit
Wildwest-Romantik ist 2024 Trend – perfekt für die Berliner Cowboys. Vor dem Start ihrer Open-Air-Tour luden Alec und Sascha unsere Reporterin Eri Krüger zu sich ins Studio ein
Nachmittags in einem Gewerbegebiet im Stadtteil Prenzlauer Berg. Nur mit Mühe entdeckt man an dem unscheinbaren Gebäude Klingel und Briefkasten mit dem Hinweis auf die Zentrale von Deutschlands beliebtester Cowboy-Band. Hier sind „The BossHoss“ zu Hause. Im Proberaum zwischen Gitarren und kuriosen Fan-Geschenken servieren Alec Völkel (52) und Sascha Vollmer (52) heute Kaffee und Kuchen. Und plaudern auf der Couch über 20 Jahre Musik, Western-Looks und Familienglück – ganz locker beim „Du“, denn wir kennen uns schon lange.
BILD der FRAU: Lieber Sascha, lieber Alec. 20 Jahre „The BossHoss“-Power. Wie fühlt sich das an?
Alec Völkel: Wir sind happy und stolz. 20 Jahre ohne Pause, ohne Dramen, ohne Niederlagen.
Sascha Vollmer: Wir sind unseren Fans echt dankbar! Worauf können die sich denn bei eurer Jubiläums-Tour freuen?
Alec: Wir wollen den Sommer mit einer Best-of-Show richtig abfeiern. Mit Feuerwerk, Herz, Seele und Vollblut-Musik.
Als Cowboys habt ihr ein Alleinstellungsmerkmal. Passt dieser American Way of Life denn noch?
Alec: Wir lieben das! Geile alte Autos, Motorräder, Cowboystiefel und -hüte. Aber all das hat nichts mit der politischen Situation in Amerika zu tun.
Sascha: Die USA sind ein schönes Land. Dass da ein komischer Vogel an die Macht will, hat mit unserer Liebe nichts z