Findel-Hund „Selly“ hat mich verkuppelt

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Bestseller-Autorin Petra Durst-Benning:

Manchmal braucht Amor ein bisschen Unterstützung und langen Atem – das beweist die zauberhafte Geschichte von Petra und Edgar

Mit ihren süßen Knopfaugen hat „Selly“ Petra und Edgar verzaubert – und ihnen die Liebe gebracht

Liebe auf den ersten Blick war es nicht. Vier Jahre lang ist Edgar „nur“ der Hunde-Kumpel von Petra Durst-Benning. Sie haben eine Gassi-Gemeinschaft! Und das kam so: Die Schriftstellerin (u. a. „Die Glasbläserin“) entdeckt 2015 auf einer Tierschutzseite auf Facebook die Findel-Hündin „Selly“. „Als ich in ihre treuen Augen sah, war es um mich geschehen. Ich wollte sie unbedingt haben“, sagt die Autorin. Zu gern hätte sie „Selly“ in ihr Rudel aufgenommen, aber ihr damaliger Ehemann möchte keinen dritten Vierbeiner neben „Linda“ und „Churro“ aufnehmen. Zwei Hunde reichen, meint er. Doch Petra lassen die Gedanken an „Selly“ nicht los. Sie findet heraus, dass ein Mann aus ihrem Nachbardorf die Hündin adoptiert hat. „Ich war neugierig, wollte ‚Selly‘ kennenlernen und fragte den neuen Besitzer, ob wir uns auf eine Gassirunde treffen wollen.“

Diese vier sind unzertrennlich!Mit Edgar und den Hunden „Selly“ und „Linda“ (r.) hat Autorin Petra Durst-Benning ihr großes Glück gefunden
Fotos: Richard Rosicka

Es kommt zum ersten Treffen. Petra trägt Regenjacke, feste Schuhe, ist ungeschminkt. „Ich wollte ja nicht flirten“, lacht die heute 59-Jährige. Die drei Hunde sind sofort unzertrennlich. „Und auch Edgar und ich haben uns auf Anhieb gemocht. Aber von romantischen Gefühlen war ich weit entfernt. Schließlich war ich seit 26 Jahren verheiratet.“

Single Edgar (70) verliebt sich wiederum sofo

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