Thomas Heinze: Enkel sind jederzeit willkommen

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Gerade feierte der Schauspieler seinen 60. Geburtstag , beinahe zeitgleich löst er neue Fälle als „Der Alte“. Viele Gründe, um glücklich zu sein

Lässiger Sechziger.Thomas Heinze sagt: „Alterspanik ist mir fremd.“

BILD der FRAU: Lieber Thomas, nach einem Jahr bei „Der Alte“ – was mögen Sie an Ihrer Rolle als Caspar Bergmann?

Thomas Heinze: Das Getriebene, die Hartnäckigkeit, mit der er an seine Fälle geht. Und die Begeisterung, mit der er sich auf neue Rätsel einlässt. Er ist gern Kommissar, liebt seinen Beruf. Wie ich auch (schmunzelt).

Sie kümmern sich rührend um Ihre junge Film-Enkelin Aurelia, erinnert Sie das an die Zeit, als Sie selbst kleine Kinder hatten?

Zumindest merke ich beim Spielen mit ihr, dass ich schon Kinder hatte in dem Alter.

Es macht Spaß, weil ich die Entwicklungen kenne, die die Kleinen so durchmachen.

Ihre drei Kinder sind inzwischen erwachsen. Denken Sie manchmal daran, selbst Opa zu werden?

Klar. Es kann ja jederzeit passieren, in neun Monaten plus … Aber jetzt sollen sie erst einmal ihr Leben leben. Und wenn es dann so weit ist, würde ich mich tatsächlich sehr freuen, wenn Enkelkinder in unser Leben kommen. Sie können jederzeit bei uns abgegeben werden.

Wie haben Sie denn gefühlsmäßig Ihren runden Geburtstag erlebt?

Es hat sich nichts verändert (lacht)! Viele wollen ja schon nicht 30 oder 40 werden. Diese Alterspanik ist mir fremd. Ich sage: Jeder Geburtstag ist ein Geschenk. So ist es auch mit 60. Ich leide nicht. Ich bin einfach gespannt auf die Jahre, die noch kommen. Gute Einstellung! Ja, mein Traum ist es, dass die Kinder alle glücklich bleiben. Ich bin es auch. Ich bin dankbar, dass das so ist. Da spielt die Zahl Sechzig wirklich keine Rolle.

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Aber ganz ehrlich, nervt Sie nic