Superstars mit Schnurrhaaren

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„Malou“ und „Nala“ sind auf Instagram der Hit

Ein Blick aus diesen grünen Augen, ein Stupser mit der rosafarbenen Nase – echtes Glück für Julia. Und auch ein bisschen Job: Denn die Erzieherin wurde mit ihren Katzen „Petfluencerin 2023“

„Malou“ lässt sich an der Nordsee den Wind um die Öhrchen pusten
„Nala“ kann Kunststücke – zum Beispiel Männchen machen

Wenn Julia Rüdiger morgens aufwacht, kann es gut sein, dass „Nala“ und „Malou“ auf ihrer Decke sitzen und sie mit großen Augen anschauen. So, als wollten sie ihr sagen: Komm, wach auf und spiel mit uns! „Aber erst einmal kuscheln wir noch eine Runde“, plaudert Julia aus dem Katzenmama-Nähkästchen. Vor allem „Malou“, die Jüngere der beiden, ist kuschelsüchtig. „Ich lieb’s“, sagt Julia. Vor drei Jahren zog erst „Nala“ bei ihr ein, ein Jahr später kam „Malou“ dazu. Die zwei sind sibirische Katzen – sehr einfühlsame,

soziale und intelligente Tiere: „Sie können beide Männchen machen oder mir ein High Five geben.“ „Nala“ kann außerdem Türen und Schubladen öffnen. „Ihre Superkraft“, scherzt die 38-Jährige.

Überhaupt sind ihre Schmusetiger ganz besondere Haustiere. „Die beiden brauchen viel Bewegung, nur in der Wohnung zu toben reicht nicht.“ Deshalb geht Julia mit ihren Schätzchen regelmäßig nach draußen in den Garten oder eine Runde spazieren. Natürlich mit Katzenleine. „Sie sind das Wertvollste, was ich habe, ich möchte sie beschützen. Sie sollen mir nicht weglaufen. Außerdem lauern draußen Gefahren, Autos zum Beispiel. Und vor allem zur Brutzeit will ich so auch Vögel schützen.“

An die Leine hat sie ihre Katzen langsam gewöhnt. „Das Tierwohl stand immer im Fokus. Ich habe schnell gemerkt, dass sie es lieben, mit mir draußen zu sein. Sobald ,Nala‘ frische Luft schnuppert, wird sie zur Rennmaus. ,Malou‘ ist eher eine Trödelliese, schnuppert an allem, springt auf Bäume.“

Sogar in den Urlaub an die Nordsee in Dänemark hat Julia ihre Katzen schon mitgenommen. „Da war es ruhig, und sie haben sich sehr wohlgefühlt.“ Fotos davon zeigt Julia auch auf Instagram. Herrlich, wie „Malou“ da die Nase in den Wind reckt und ihr langes Fell durchgepustet wird.

Anfangs schickte Julia die Fotos und Filmchen von ihren Abenteuern nur Freunden und Familie. „Dann dachte ich, ich will die ja nun nicht permanent nerven“, sagt sie lachend. „Also habe ich aus einer Laune heraus die Bilder auf Instagr

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