Die besten Touren dieses Heftes

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1Kleine Fermeda (2814 m)Klettertour in der Geislergruppe

1Geislergruppe KLEINE FERMEDA 450 Hm / 5 Std.
FOTOS: LOOKPHOTOS/FRANZ SUSSBAUER, LOOKPHOTOS/OTHMAR SEEHAUSER (2), FACEBOOK/TESSELBERGER ALM, ANDREAS STRAUSS (3), KRAFTWERKE OBERHASLI AG, ALPIN CENTER SUSTENPASS, DAGMAR NEDBAL, MICHAEL PRÖTTEL (2)

Charakter: Die Route führt über wegloses Klettergelände in wunderbarem Fels und weist meist den Schwierigkeitsgrad II und II+, stellenweise auch III auf. Abgesehen von einigen Schlingen findet man keine Sicherungen. Obwohl viele Sanduhren gute Sicherungsmöglichkeiten bieten, wird die Route von den meisten Bergsteigern seilfrei begangen, was entsprechendes Können voraussetzt. Das Gelände verzeiht keinen Fehler. Der Zustieg über steile Grashänge kann bei Nässe problematisch sein.

Talort: St. Ulrich im Grödnertal (1250 m)

Start/Ende: Bergstation der Seceda-Seilbahn (2456 m)

Route: Bergstation – Panascharte (2447 m) – Wiese – erster Felsriegel – zweiter Felsriegel – breite Rinne – erster Absatz – Kamin – Grat – Kleine Fermeda (2814 m) – retour

Einkehr: Bergrestaurant Seceda (2456 m), an der Bergstation der Seceda-Seilbahn, Öffnungszeiten wie Betriebszeiten der Seilbahn, Tel. 00 39/3 88/8 73 04 85, www.restaurantseceda.com Mobil vor Ort:St. Ulrich ist von den Bahnhöfen Brixen, Bozen, Klausen und Waidbruck mit dem Bus erreichbar. Die Talstation der Seceda-Seilbahn erreicht man vom Ortszentrum über die Fußgängerverbindung »La Curta«.

Karten/Führer: Kompass-Karte 1:25 000, Blatt 627 »Villnößtal«

Information:Tourismusverein St. Ulrich, Rezia 1, I-39046 St. Ulrich, Tel. 00 39/04 71/77 76 00, www.valgardena.it; Seceda Seilbahnen, Anntalstraße 2, I-39046 St. Ulrich, Tel. 00 39/04 71/79 65 31, www.seceda.it

Wegbeschreibung: Mit Umsteigen an der Mittelstation geht es mit der Seceda-Seilbahn bis zur Bergstation hinauf. Von dort folgt man dem markierten Steig zur Panascharte (2447 m). Ab hier weiter nur für Kletterer! Am oberen linken Rand des Almgeländes gilt es nun die erste Felsbarriere (III) zu überwinden. Dann gelangt man über steile Wiesenhänge zu einer Wegkreuzung. Über eine Felsplatte (I) geht es bergauf und gleich wieder bergab. Nachdem man den Kamm erreicht hat, steigt man wieder kurz zu einer Scharte ab und folgt einem Graspfad, der an Überhängen vorbei zum Einstieg führt. Die eigentliche Route beginnt mit einem Riss, dann einer Wasserrinne folgend bis zum ersten St