Knuspriger Boden, Tomatensoße und Käse – so kennen wir Pizza. Aber schauen Sie mal, was man in Indien, Japan oder Polen unter dem beliebten Fast Food versteht
TEXT: HOUSE OF FOOD; FOTOS: HOUSE OF FOOD, SHUTTERSTOCK; ILLUSTRATIONEN: ARCHIV
Türkei: Lahmacun
Dünner, mit einer Hackfleisch-Paste bestrichener Teig wird mit Dönerfleisch und viel Gemüse belegt. Verschiedene Soßen geben noch einmal ordentlich Geschmack, und zum Schluss wird das Ganze eng eingerollt.
Indien: Paratha
Dieses ungesäuerte Fladenbrot ist gefüllt mit Kartoffeln, Blumenkohl oder Panir, einem indischen Käse. Paratha essen die Inder gern mit Butter, indischen Pickles, Chutney, Currys oder Joghurt.
Japan: Okonomiyaki
Der Fladen besteht aus Wasser, Kohl, Mehl, Ei und Dashi, einem japanischen Fischsud. Die Zutaten werden vermischt und wie ein Pfannkuchen auf einer heißen Eisenplatte gebraten.
Ungarn: Lángos
Frittierter Teig mit Sour Cream, Knoblauchbutter und optional Käse, Fleisch oder Letscho (ein Schmorgericht aus Speck, Paprika, Tomaten und Zwiebeln) als Belag: Das ist Lángos.
Georgien: Chatschapuri
Hier wird der Pizzaboden zu Teigschiffchen geformt, bis er aussieht wie türkische Pide. Der Hefeteig ist mit Käse gefüllt, obendrauf kommen anschließend geschlagene Eier.
Libanon: Manakish
Pizza zum Frühstück? Das ist im Libanon gar nicht so unüblich. Sie setzt sich dort aus Teig, einer Gewürzmischung, Käse und manchmal auch Hackfleisch zusammen.
Mazedonien: Pastrmajlija
Auf länglich geformte, luftige Teigstränge trifft geräuchertes Schweine- oder Lammfleisch.
Polen: Zapiekanka
Das beliebte Streetfood ist eine Mischung aus Pizza und Sandwich. Auf das Baguette kommen Pilze, Ketchup und Käse.
Für mich soll es Konfetti regnen …
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