Länger jung mit Hormon-Yoga

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Chemie, nein danke! Diese Übungen und Tricks mit Anti-Aging-Effekt bringen Sie natürlich und ganz entspannt durch die „heißen“ Jahre

Mit ganz einfachen Übungen besiegen Sie Beschwerden. Sie schlafen gut, haben gute Laune und sind entspannt

Zugegeben, aufhalten kann man weder das Altern noch die körperlichen Veränderung. Aber es gibt eine besondere Form des Yogas, mit der man die Prozesse deutlich verlangsamen kann. Die speziellen Übungen verjüngen den ganzen Körper und mindern auch Wechseljahrsbeschwerden wirksam. Ob Hitzewallungen, schwankende Launen oder Schlafstörungen - jede Dritte leidet unter den typischen Symptomen eines sinkenden Östrogenspiegels. Manchen Frauen kommen bereits mit 40 in die Wechseljahre, andere erst mit Mitte 50. Doch egal wann die Phase des Umbruchs beginnt, die meisten möchten nicht gleich zu Hormonpräparaten greifen.

Und das muss auch niemand! Denn es gibt eine gesunde Alternative zu Östrogenpillen und Hormonpflastern: Hormon-Yoga. Entwickelt wurde das ganzheitliche Workout – ein Mix aus klassischen Yoga-Bewegungen und tibetischen Energieübungen – von der berühmten Yoga-Therapeutin und Psychologin Dinah Rodrigues.

So kurbeln Sie die Hormonproduktion an

Die Übungen regen die Hormonbildung bestimmter Organe wie der Schilddrüse, der Nebennieren und der Eierstöcke an. Mit einem erstaunlichen Effekt: Bei einer Studie an der Universität São Paulo stieg der Östrogenspiegel der Frauen nach nur vier Monaten Hormon-Yoga um das 2,5-Fache. Die Produktivität der Eierstöcke steigerte sich dabei um ganze 75 Prozent. Und das kann man sogar sehen: „Ein hoher Östrogenspiegel wirkt sich auch positiv auf die Kollagenfasern der Haut aus - sie wird fester und elastischer“, weiß Dinah Rodrigues. Darüber hinaus hilft Hormon-Yoga bei anderen frauentypischen Beschwerden wie dem prämenstruellen Syndrom (PMS), Regelschmerzen oder Stimmungsschwankungen. Rodrigues empfiehlt schon Frauen ab 30, Hormon-Yoga regelmäßig zu praktizieren. „Dadurch kann man Wechseljahrsbeschwerden sehr gut vorbeugen“. Probieren Sie die Übungen gleich aus. ●

So kommen Sie in Balance

Die Gebetshaltung …

aktiviert die inneren Organe

In den Fersensitz gehen, beide Arme möglichst weit nach vorn strecken und den Boden mit der Stirn berühren. 7-mal durch die Nase tief in den Bauch hinein ein- und dann wieder ausatmen.

... und leitet die Energie in den Unterleib

Nun das rechte Bein strecken, die Hüfte fest auf die linke Ferse drück