In wenigen Schritten pflanzen Sie eine immergrüne Bambushecke als Sicht- und Windschutz, mit der man so ganz nebenbei auch einen Beitrag zum Klimaschutz leistet.
Schneller Wuchs und beeindruckendes Wurzelsystem: Kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen für den klimafreundlichen, immergrünen Bambus im eigenen Garte n entscheiden. Dank des schnellen Wuchses bindet Bambus im Vergleich zu anderen Gehölzen deutlich mehr Kohlendioxid und gibt den darin enthaltenen Sauerstoff wieder an die Atmosphäre ab, wodurch die Pflanze als besonders k l imafreundlich gilt. Bambus der Sortenbezeichnung Wisebear bindet Kohlenstoffdioxid besonders effektiv aus der Luft und setzt reichlich Sauerstoff wieder frei. Über einen Zeitraum von 10 Jahren kann Wisebear bis zu 500 Tonnen CO2 pro Hektar aus der Luft binden. Dank seines schnellen Wuchses und dem ausgeprägten Wurzelwerk ist der Bambus im Vergleich zu anderen Nadel- und Laubbäumen, in der Lage, langfristig mehr Kohlenstoffdioxid zu speichern. Weitere Eigenschaft: Zusätzlich macht er sich seine welkenden Blätter zu eigen und zieht aus ihnen ganz praktisch die Nährstoffe für seine jungen Triebe. Dadurch bildet er seinen eigenen Kreislauf, was ihn in diesen Zeiten im Garten zu einem wahren „Klimahelden“ werden lässt.
Hohe Pflanze
Auch optisch macht der Bambus mit seinem dunkelgrünen Laub an dunklen Halmen einiges her. Dank seiner Wuchshöhe von bis zu vier Metern und der praktischen Eigenschaft, keine Wurzelausläufer zu bilden, eignet sich Wisebear hervorragend als immergrüne Hecke, die auch Gar tenneulinge in nur wenigen Schritten ganz einfach pflanzen können. Zunächst sollte der Boden an der Stelle, an der die Hecke später entstehen soll, etwas mehr als ballenhoch ausgehoben werden. Dieser Pflanzg r a b e n wird anschließend mithilfe einer Schaufel aufgelockert. Bevor der Bambus an seinem neuen Platz im Garten platzier t werden kann, sollte die Pflanze gut gewässer t werden – am besten taucht man ihn sogar kurz komplett in einen Kübel voll Wasser. Dann kann eingepflanzt werden: In einem Abstand von 35 Zentimetern, gemessen von der Mitte des Ballens, können die einzelnen Pflanzen nun in den Graben eingesetzt werden. Stimmen