Als Familie Santoro von ihrem Schornsteinfeger den Hinweis bekam, dass ihr 30 Jahre alter Ofen nach der aktuellen 1. BImSchV nicht mehr weiter betrieben werden durfte, war die Enttäuschung zunächst groß. Der Familie gefiel der 30 Jahre alte, zum Wohnraum hin zeitlos modern gestaltete Ofen nämlich grundsätzlich sehr gut. Deshalb kam für sie von vornherein nur eine zeitgemäße Ertüchtigung durch Austausch des Heizeinsatzes in Betracht.
Als „Hinterlader“ mit Feuerungstür zum Treppenhaus hin bot der Ofen den Vorzug, dass das Wohnzimmer komplett frei von Asche, Rauchgeruch und Holzkrümeln blieb. Gleichzeitig konnte Wärme von der Ofenrückseite im zentralen Flur mit freitragender Wendeltreppe bis ins Obergeschoss steigen, und das sollte auch künftig so bleiben. Da das junge Ehepaar mit Tochter im Schichtdienst beim Halbleiterhersteller Infineon arbeitet, sollte statt eines neuen Scheitholzeinsatzes allerdings eine komfortablere neue Wärmelösung gefunden werden. Die Wahl fiel auf einen Pellet-Heizeinsatz des italienischen Herstellers Piazzetta. Er bietet gegenüber dem ursprünglich eingebauten Scheitholzeinsatz einen spürbaren Sauberkeits- und einen durchaus mit einer Zentralheizung vergleichbaren Komfortgewinn. Dies nicht nur, weil der regenerative Brennstoff als normierte Sackware erhältlich ist, sondern auch beim Ofe