Leicht nachrüsten

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Mit Smart Home kann bares Geld gespart, die Sicherheit und der Komfort erhöht werden. Und der Einstieg kann Schritt für Schritt erfolgen. Das schont den Geldbeutel und bedarf keines „großen Schrittes“ bei Installation und Konfiguration. Entscheidende Frage: Wollen Sie am Kabel hängen oder eher funken?

Die in diesem Foto gezeigten Bedienelemente können verkabelt sein oder auch per Funk mit der Basisstation kommunizieren. Für die Nutzung ist das irrelevant.
Foto eQ-3
Smarte Heizkörperthermostate sparen Geld und sind quasi die „Einstiegsdroge“ ins eigene Smart Home.
Foto Telekom

Mit smarter Technologie können die Nutzer einen Komfortgewinn erzielen, mehr Sicherheit für die eigenen vier Wände produzieren und – in diesen Zeiten besonders attraktiv – Geld sparen. Wer jetzt denkt, Smart Home ist nur etwas für den Neubau, der irrt. Das Nachrüsten der modernen Technik geht einfacher als viele denken – und man kann Schritt für Schritt einsteigen und langsam aufrüsten. Selbstverständlich ist auch ein großer Schritt möglich, quasi von 0 auf 100 zum Smart Home.

Daten gefunkt

Im ersten Schritt ist es sinnvoll festzulegen, ob die neue smarte Ausrüstung sich über Funk, Kabel oder über beide Wege „unterhalten“ soll. Nehmen wir an, das nachzurüstende Haus wird bewohnt und „nur“ die smarte Technik soll nachgerüstet werden.

So schön kann sich ein Raumtemperatur-Regler einfügen. Dieses Gerät ist verkabelt und fühlt sich in einem KNX-Smart-Home-System zu Hause.
Foto Elsner
Mit WLAN sind die Bilder der Überwachungskamera schnell auf das Smartphone übertragen.
Foto Yale
Rollladen, Stehlampe und Co. sind kabellos und einfach per App steuerbar.
Foto Homepilot
Der Jung KNX Raumtemperaturregler Fan Coil misst und regelt die Raumtemperatur – automatisch und manuell.
Foto Jung

Dann bietet sich eine Funklösung an. Die Komponenten, also die Schalter, Sensoren und Co., werden im Haus verteilt und kommunizieren mit der Basisstation oder Zentrale über eine Funkverbindung. Besagte Basisstation sollte dabei an einer zentralen Stelle im Haus platziert werden, denn alle Funkkomponenten müssen mit ihr Daten austauschen. So muss auch das smarte Heizungsthermostat im Keller mit der Zentrale zwei Etagen darüber „sprechen“ können. Und das könnte zu einem Problem werden, denn wenn die Geschossdecken aus Stahlbeton sind, können Funkwellen sie nicht oder nur schwach durchdringen und erreichen die Basisstation nicht. In diesem Fall können Signalverstärker auf jeder Etage eine Lösung sein. Da Signalverstärker, auch Repeater genannt, sich untereinander auch mittels Funk „unterhalten“, sind die Stahlbetondecken wieder ein Problem, das im Einzelfall betrachtet werden muss. Ein ä