Eine Wärmepumpe war zum Streitfall zwischen Nachbarn geworden. Nach einer Messung war klar: Das Gerät emittiert zu viel Schall. Das Problem wurde letztlich durch die Montage einer Schallschutzhaube gelöst.
In der idyllischen Gemeinde Falkenfels im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen gab es für die Familie Keck Unmut – ausgelöst durch Brummtöne ihrer Luft-/Wasser-Wärmepumpe. Als das Haus 2016 gebaut wurde, befanden sich in unmittelbarer Nähe des Objektes nur Wiesen und Wald. Als 2019 ein Neubau auf der anderen Straßenseite errichtet und bezogen wurde, stellten sich die Geräusche als Störfaktor heraus.
Je nach Leistungsstufe der Wärmepumpe und Windrichtung störten die Brummgeräusche der Wärmepumpe mit einem Schallpegel von 68 dB(A) teilweise massiv. Auf der Suche nach einer Lösung wurde der ortsansässige Heizungsbauer Ulrich Prommersberger fündig.
Zum Problemlöser für die Bauherren wurde eine Schallschutzhaube, die der Wärmepumpe verpasst wurde. Die Montage einer Schallschutzhaube gehört mepumpe zu installieren, ohne diese vom Netz zu nehmen. Und zweitens eine Reduktion des Schall-Summenpegels um bis zu 14 dB (A) zu schaffen.“ Letzteres entsprang den Anforderungen des Bauherrn, um die störende Geräuschkulisse für die Nachbarn einzudämmen. Die nachträgliche Installation mit Wandkonsole im laufenden Betrieb war ein herausforderndes Unterfangen und keine alltägliche Aufgabe. Zuerst beschäfin der Regel noch nicht zu den alltäglichen Arbeiten eines SHK-Monteurs. Daher holte man sich Hilfe beim Hersteller der Haube, der Firma Atec.