Reiseträume
Die Vielfalt in Kataloniens Hauptstadt
An einem extralangen Wochenende bietet es sich an, jeden Tag einen anderen Stadtteil zu erkunden. Die sind so unterschiedlich, als wären es verschiedene Städte …
Der erste Tag in Barcelona startet mit einem Spaziergang auf den berühmten Ramblas, der zentralen Flaniermeile. Westlich davon liegt der Stadtteil Raval, in dem es weniger touristisch zugeht. Das einstige Rotlicht viertel hat sich toll ent w ickelt, es gibt Plätze mit Palmen und Skulpturen, nette Shops und Cafés. Hier ist auch das Museum für zeitgenössische Kunst, vor dem Skateboarder ihre Show aufführen. Östlich der Ramblas schließt sich die Altstadt an, das Barri Gòtic mit engen Gassen und der Kathedrale. In der „Xurrería dels Banys Nous“ (Carrer dels Banys Nous 8) holen wir uns köstliche Churros, im historischen Feinkost laden „Casa Gispert“ (Carrer dels Sombrerers 23) kaufen wir Souvenirs: Olivenöl, Kaffee und Orangenmarmelade.
Schicke Boulevards, verspielte Architektur, dörfliches Leben
Am z weiten Tag besuchen wir das edle Viertel Eixample, das im 19. Jahrhundert im Schachbrettmuster entstand. Seinen Charme machen elegante Bout iquen aus, Boulevards und die einzigartige, verspielte Architektur vom spanischen Künstler Antoni Gaudí (z.B. Casa Batlló und Casa Milà). Gaudís spektakuläre Kirche Sagrada Família ist bei jedem Barcelona-Aufentha lt ein Besuch wert, denn das Gebäude verändert sich ständig. Schließlich dauern die Bauarbeiten bald 150 Jahre an. Achtung, unbedingt Tickets reserv ieren (https://sagradafamilia.org)!