Willkommen in der griechischen Karibik!

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Reiseträume

Trauminsel Ikaria

Nicht nur Strände und aquamarinblaues Wasser rechtfertigen den Vergleich – auch das entspannte Lebensgefühl auf dem göttlichen Eiland erinnert an die Karibik

Bildschöne Dörfer, wie hier Evdilos an der Nordküste, versprechen entspannende Ruhe
Wanderung mit Aussicht: Auf Ikaria gibt es viele Pfade zu erkunden

Vielleicht liebt man Ikaria nicht auf den ersten Blick – aber sicher auf den ersten Atemzug. Wenn man die salzige Meeresluft einsaugt, die sich mit dem Duft üppiger Pinienwälder und wilder Kräuter mischt, spürt man die Natur nicht nur, man wird ein Teil von ihr. Die kleine griechische Insel vor der türkischen Küste entschleunigt sofort. Der Takt des Alltags ist ruhiger, Stress kennen die Bewohner nicht. Ein Grund, warum sehr viele hier das 100. Lebensjahr erreichen.

Ein anderer dürfte die Lebensfreude sein, die sich im Bergdorf Christos Rachon besonders spätabends zeigt. In den Dorfkneipen erklingt die Bouzouki, eine Langhalslaute, begleitet von fröhlich-klatschenden Händen und tanzenden Menschen. Dorffeste, die Panigiri, gehören hier dazu wie Naturwein und wilde Kräuter. Die Einheimischen feiern ihre Schutzheiligen mit traditionellen Tänzen und köstlichen Speisen im Überfluss. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Fremden und Einheimischen im Takt der Lebenslust.

Echte Stille gibt es im historischen Kloster

Himmlische Ruhe nach einem rauschenden Fest findet man im Kloster Theoktistis mit seinen historischen Wandgemälden. Hoch oben auf einem Hügel gelegen, öffnet sich eine Landschaft, die selbst die Götter beneiden würden. Wanderfreunde freuen sich auf das Rachon-Gebirge, wo atemberaubende Ausblicke auf die Insel und das unendliche Blau des Meeres warten.

Im Küstenort Nas erwacht die Vergangenheit zum Leben, während man durch die Überreste antiker Gebäude schlendert. Die steinernen Zeugen längst vergangener Zeiten erzählen von Mythen und Legenden. Hier soll Ikarus, der Sohn des Daidalos, nach seinem riskanten Flug der Sonne zu nahe gekommen sein. Die Bewohner erinnern sich an diese Sage, wen

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