Mein bester Freund soll vier Pfoten haben!

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Mitten im Leben

Der Traum eines kleinen Mädchens

Die vierjährige Eeske-Luise wünscht sich nichts mehr als einen tierischen Helfer

In gemütlichen Momenten tankt die Familie gemeinsam Kraft

Wenn die k leine Eeske-Luise sich ein gemeinsames Leben mit einem Assistenzhund vorstellt, beginnen ihre Augen zu leuchten, und ihre Lippen umspielt ein breites Lächeln. „Als Erstes möchte ich ganz v iel mit dem Hund spielen und lange Spaziergänge machen“, erzählt die Vierjährige begeistert. Auch wenn Eeske mit einem Rucksack voller Probleme auf diese Welt purzelte, liebt sie ihr kunterbuntes Leben. Doch ein tierischer bester Freund fehlt.

Seit sie drei Jahre alt ist, ist der Rollstuhl Eeskes täglicher Begleiter. Das Mächen w urde mit einem of fenen Rücken (Spina bifida) und einem Wasserkopf (Hydrocephalus) geboren und hat dadurch eine sehr schwache Beinbewegung. Bereits sieben Mal w urde sie im ersten halben Lebensjahr operiert, bei ihrem ersten Eingriffschlug ihr Herz gerade einmal vier Stunden auf dieser Erde.

Mit ihrer großen Schwester Emma spielt Eeske-Luise am liebsten.

Bis zu 35.000 Euro kostet ein ausgebildeter Assistenzhund, von der Krankenkasse werden diese Kosten nicht übernommen – also startete Familie Schrieber einen Spendenaufruf, um ihrer Tochter diesen Wunsch zu ermöglichen. Eeske hat sich schon einen Namen für ihren Traumhund ausgesucht:

Marley soll die Fellnase heißen. „Eeske ist jetzt schon so glück lich, wenn sie von ihm erzählt – obwohl er noch gar nicht da ist. Er wird ihr Leben auf so v iele Arten bereichern!“, berichtet Mutter Jessica gerührt.

Einen Namen hat sie schon: „Kann mein Hund Marley heißen?“

Der Assistenzhund wird speziell für Eeskes Bedürfnisse ausgebildet, um sie zu unterstützen, Türen und Schubladen zu öffnen, Gegenstände vom Boden aufzuheben, Lichtschalter und den lebensnot wendigen Notruf knopf zu betätigen. Er wird sie im Straßenverke

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