Europe
Asia
Oceania
Americas
Africa
Mikroplastik bezeichnet winzige Kunststoffpar
Mikroplastik ist ein bekanntes Problem in der Umwelt. Doch die vielleicht noch größere Gefahr könnte durch Massen an Nanoplastik bestehen. Es zu finden, ist aufwändig.
Bei der zweiten Verhandlungsrunde zum Plastikabkommen in Paris 2023 stritten Delegierte über mehr Recycling und weniger Müll. Meeresforscher wissen: Mit noch mehr Mikroplastik im Wasser könnten ganze Ökosysteme an ihre Grenzen kommen.
Winzige Plastikteilchen sind überall, und sie gelten als gefährlich. Doch herauszufinden, welche Wirkung sie tatsächlich auf Mensch und Tier haben, erweist sich als sehr aufwändig. Manche dieser Teilchen sind so klein, dass es schwierig ist, sie überhaupt nachzuweisen.
Laut einer neuen Studie zerfällt Kunststoffabfall in den Ozeanen viel langsamer als bisher angenommen. Umso wichtiger erscheint eine möglichst rasch erfolgende Müllvermeidung.
Mikroplastik findet sich nicht nur in Gewässern, sondern auch in der Luft. In Auckland entspricht die Luftverschmutzung durch Plastikpartikel pro Jahr Millionen von Plastikflaschen.
Winzige Plastikpartikel können von Organismen aufgenommen werden und deren Wachstum beeinträchtigen. Das hat Folgen für die Natur und möglicherweise auch für die Nahrungsproduktion.