Vorstellung
Opel Grandland
Die zweite Generation des Grandland ist als solche kaum wiederzuerkennen – das SUV hat seinen eher biederen Look abgelegt und wird zum stylischen Familiengefährt
Die Geschichte der Rüsselsheimer blickt auf zahlreiche Auf und Abs, aufgegeben hat Opel jedoch nie. Erfreulich ist es deshalb auch zu sehen, wie die Marke seit der Integration in den jetzigen Stellantis-Konzern erneut aufblüht. Ein starkes Absatzplus in 2023 ermutigt. Genau die richtige Zeit also für gewagtere Designs. Mit seiner zweiten Generation erhält das besonders für Familien interessante SUV nun einen völlig neuen Look.
Die Plattform für alle Fälle
Die Stellantis Architecture Platform für Fahrzeuge im Kompaktund Mittelklasse-Segment (STLA-Medium) bildet die Basis. Sie wurde mit dem Fokus auf Elektro-Autos entwickelt, kann aber ebenfalls auch für Mild- und Plug-in-Hybride eingesetzt werden. Rein elektrisch soll der Grandland bis zu 700 km weit stromern und in unter 30 Minuten nachgeladen sein. In Bezug auf die technischen Daten hält sich Opel zwar noch bedeckt, bedenkt man aber die enge Verwandtschaft zum Peugeot E-3008, dürfte auch der Grandland mit einem 73-kWh-Akku (netto) und 157 kW (210 PS) in der Basis vorfahren. Als Plug-in-Hybrid soll er bis zu 85 km elektrisch fahren können. Wer nicht auf die Tankstelle verzichten kann oder möchte, wählt einfach den 136 PS (100 kW) starken 1,2-Liter-Turbobenziner. Diese Variante gibt es als 48-Volt-Mild-Hybrid mit einem neuen elektrifizierten Sechsstufen-Doppelkupplungsgetriebe. Die neue Plattform bedeutet auch einen Zuwachs von gut 17 cm in der Länge, womit sich der Grandland nun auf 4,65 m streckt. Das kommt vor allem den Fondpassagieren zugute, die zwei Zentimeter Beinfreiheit gewinnen. Die Rückseite der Vordersitze bieten zudem eine extra Knieausbuchtung für Großgewachsene. Das Kofferraumvolumen beträgt 550 bis 1641 Liter, der Einzug in der Heckschürze erleichtert das Beladen. Im Innenraum nahm Opel die Qual
