Nach vier Jahren hat Ford seinen Bestseller Kuga überarbeitet: neue Front mit Lichtleiste, effizientere Antriebe und erstmals eine Active-Variante
Die Geschäfte von Ford in Europa könnten besser laufen. Ab 2030 wollen die Kölner zumindest innerhalb der EU ganz auf Elektro-Mobilität setzen. Doch die Einführung neuer Stromer wie dem Explorer verzögert sich. Hoffnungsträger war bislang der Ford Kuga, der seit 2021 immerhin Marktführer bei den Autos mit Plug-in-Hybrid-Antrieben ist. Weil das Segment aber nicht nur in Deutschland schwächelt, gehen die Absatzzahlen auch beim gut 4,60 Meter langen SUV zurück. Neuen Schwung soll jetzt eine umfassende Überarbeitung bringen.
Ab sofort kann man den neuen Kuga in vier Antriebskonfigurationen bestellen: Es gibt einen Dreizylinder-Turbo mit 150 PS, zwei Vollhybride mit 180 (Vorderradantrieb) und 184 PS (Allrad) sowie einen frontgetriebenen Plug-in-Hybrid mit 243 PS, der eine rein elektrische Reichweite von bis zu 69 km ermöglichen soll. Der Einstiegspreis für den Focus 1.5 EcoBoost beträgt 39.950 Euro. Die bisher erhältlichen Turbodiesel mit 120 PS und der gleich starke Einstiegsbenziner sind passé.
Durchgänge Lichtleiste über dem neuen Grill
Auffälligste optische Veränderung ist die neue Front mit Elementen in Chrom-Optik und einer durchgängigen LED-Lichtleiste oberhalb des modifizierten Kühlergrills. Serie sind LED-Scheinwerfer und Fernlichtassistent, optional stehen adaptive LED-Scheinwerfer mit Dynamic-Pixel-Funktion zur Verfügung, die den Gegenverkehr nicht blenden sollen.
Den Innenraum dominiert jetzt ein 13,2 Zoll großer Touchscreen. Das Multimedia-System SYNC4 arbeitet mit der doppelten Rechnergeschwindigkeit des Vorgängermodells, und das bordeigene 5G-Modem stellt eine schnelle Internetverbindungen her. Ebenfalls neu ist Alexa-Built-in. Der digitale Sprachassistent von Amazon ersetzt die SYNC-Spracherkennung, die bei Ford bisher zum Einsatz kam. Alexa nutzt künstliche Intelligenz, um Fragen zu beantworten und die Bedienung zu vereinfachen. Der Dienst funktionie
