Duster der Dritte

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Der Discounter-König unter den SUV startet nun in dritter Generation auf neuer technischer Basis – mit mehr Ausstattung und auch als Hybrid

Tim Neumann

Selbstbewusster Auftritt mit grober Front-Beplankung und LED-Lichtsignatur

Zu einem Einstiegspreis von 17.400 Euro (Stand: November 2023) ist die auslaufende Generation des Dacia Duster das günstigste SUV auf dem Markt. Die Neuauflage des Duster, von dem seit seinem Debüt 2010 satte 2,2 Millionen Exemplare gebaut wurden, wird laut Dacia auch weiterhin erschwinglich bleiben. Mit einem kleinen Preisanstieg muss die Kundschaft mit Hinblick auf die Inflation aber dennoch rechnen.

Duster Nummer drei basiert nun – wie alle neuen Dacia-Modelle – auf der CMF-B-Plattform der Konzernmutter Renault. Mit dieser Technik-Basis wird es den Rumänen erstmals auch als Vollhybrid geben. Hier wird ein 1,6-Liter-Benziner (94 PS) durch zwei E-Maschinen und das automatisierte Multimode-Getriebe ergänzt. Die Systemleistung des frontgetrieben Duster Hybrid liegt bei 103 kW / 140 PS. Den Allradantrieb 4x4 gibt es nur beim mildhybridisierten Dreizylinder-Turbobenziner mit 130 PS (96 kW), der wiederum nur als Handschalter verfügbar ist, ebenso wie die Autogas-Version des Dreizylinders mit 101 PS.

„Kein Statussymbol“ – dieses Dacia-Credo war gestern, denn der neue Duster tritt nun viel selbstbewusster auf. Die Frontschürze wirkt dank der jetzt flacheren Kühlergrill-Leuchten-Einheit extrem wuchtig, ebenso wie ihr Pendant am Heck.

Der neue Duster wird etwas länger

Die teils großflächigen Beplankungen bestehen aus einem neuen, eigens von Dacia kreierten Kunststoff mit Recycling-Anteil. Die noch nicht konkret genannten Maße unterscheiden sich kaum vom Vorgänger, nur in der Länge wird der Neue etwas zulegen. Innen folgt der neue Duster, der Anfang 2024 in den Verkauf startet, dem aktuellen Trend mit einem „schwebend“ über der Mittelkonsole platzierten Touch-Bildschirm. Der misst 3,5 bis

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