Bodenständig, edel, exotisch, dabei immer auch ein bisschen sportlich – die Bandbreite in der Welt der Coupés ist groß. Das gilt auch für die Preise, wobei immer wieder überraschende Entwicklungen eintreten können. Drei Beispiele zeigen dies deutlich.

Das Diplomat Coupé war 1965 der teuerste Opel. Bis heute ist es eines der größten Autos der Marke – und eines der seltensten, nur 347 sind entstanden. Am Zweispeichenlenkrad des Achtzylinders sieht man Opel mit anderen Augen.

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Dieser Zweisitzer steht exemplarisch für den Wandel der Dreizack-Marke in den Fünfzigern: Sein mondänes Frua-Kleid schielt bereits auf den Boulevard, aber die Technik kommt noch direkt von der Rundstrecke.

Kurz nach der Jahrtausendwende sorgten die V12-Roadster Lamborghini Murciélago und Pagani Zonda für ein Frischluftvergnügen der Extraklasse. Bis heute haben die über 550 PS starken Boliden nichts von ihrer Faszination verloren. Von ihrem Wert allerdings auch nicht – ganz im Gegenteil