Die beiden potentiellen Bestseller sind eigentlich erklärte Nicht-E-Autos. Rein elektrisch wird es sie so schnell nicht geben. Möglicherweise passt das aber genau in die Zeit
Selten haben zwei neue Autos eine solche Aufmerksamkeit bei uns bekommen, wie die neuen VW Passat und Tiguan. Die letzten Wochen liefen sie fast im Dauerbetrieb im auto motor und sport-Fuhrpark. Jeder war neugierig auf diese ersten wirklich neuen VWs, die ihr Finish nun unter der Ägide des neuen Managements um Oliver Blume und Thomas Schäfer erhielten. Und selten waren gerade Passat und Tiguan so wichtig, wie gerade jetzt. Denn just in der ersten deutlichen Marktschwäche für E-Autos kann VW mit bestens funktionierenden, extrem sauberen und sparsamen Verbrennern aufwarten, die wieder all die Werte auf die Räder bringen, die VW einst zum Weltmarktführer machten. Gute Verarbeitung, tolle Fahr werke und Motoren, verständliche Bedienung, viel Platz, praktische Lösungen, sorgenfreies Fahren.
Gerne breche ich hier auch noch eine Extra-Lanze für den Passat: Der Kombi sammelt nicht einfach nur mehr Punkte in unserem Doppeltest, er ist auch schlicht umweltfreundlicher, weil er weniger Luftwiderstand als ein SUV aufbaut. So wird er zu einem der besten Autos, das wir bisher getestet haben. (Siehe S. 18).
Kommen wir zu den E-Autos: Der plötzliche und ungeplante Förderstopp kam zur Unzeit, nämlich in eine abzusehende Nachfrageschwäche. Wenn jetzt die Neuzulassungen für BEVs um 30 Prozent purzeln, dann gibt es dafür nur eine Verantwortliche: Die P
