Neue Modelle, schon gefahren

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Langeweile? Kommt nicht auf, das Frühjahr bringt eine Menge Neuheiten, von sparsamen Kleinwagen bis zu elektrisch angetriebenen Exoten. Zu Beginn aber: die vierte Generation des Skoda Superb, die zeigt, wie hervorragend man mit einem klassischen Kombi angezogen ist.

Text: Jörn Thomas Fotos: Ivo Hercik

SKODASUPERB COMBIEtwas länger, höher und schmaler als bisher, wie gehabt mit viel Platz für Passagiere und Gepäck.
Erfreuliche Bedienung, hochwertiges Ambiente, FahrpräzisionPreis: ab 39 580 Euro Leistung:150 PS/110 kW Drehmoment: 250 Nm

Superb Nummer vier holt noch mal das Beste aus dem Modularen Querbaukasten des Volkswagen-Konzerns heraus. Schließlich hatte Skoda den Hut auf bei der Entwicklung der neuen Generation von Superb und Passat. Beide fahren bald in Bratislava vom Band, bis jetzt kam der Superb aus Kvasiny, der Passat aus Emden.

Jetzt aber ran an den großen Skoda, diesen herrlich klassischen Kombi auf seiner ebenso klassischen Verbrenner-Plattform. Einsteigen – und: reichlich Luft für Beine, Schultern und Kopf im inzwischen 4,90 Meter langen Top-Skoda, der zart in Länge und Höhe wuchs, dafür etwas schmaler wurde. Der Fond bleibt Räkelzone, mit bequemer Bank und Schlummerkopfstützen.

Und vorn? Schicken wir erst mal ein Dankeschön nach Mladá Boleslav. Skoda erspart uns eine kalte, abweisende Digitalwüste und empfängt in ansprechendem Ambiente mit entgegenkommender Bedienung. Dazu verbinden sie geschickt Analoges mit Digitalem. Etwa in Gestalt der Smart Dials, der multifunktionalen Drehregler. Auch das Lenkrad bietet noch physische Bedienelemente und ergänzt damit die Möglichkeiten des 13-Zoll-Mittelbildschirms, vor dem man die Hand zum Bedienen abstützen kann und dessen Menüs keiner langen Gewöhnung bedürfen. Das Wichtigste ist nach einem Druck gefunden und nach einem zweiten erledigt.

Breite Motorenpalette

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