MERCEDESV-KLASSE

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Text: Jörn Thomas

Längen: kurz/mittel/lang
Antriebe: Diesel/Benzin/ Elektro

Intelligent, interaktiv und individuell: Sind wir das nicht alle? Auf jeden Fall aber die frisch modellgepf legte V-Klasse. Mit ihr fährt Mercedes weiter Richtung „fokussierte Luxusstrategie“. Seit 2014 überzeugt die V-Klasse, seit 2019 der Stromer EQV mit limousinigem Cockpit und Gesamtambiente.

Was sich nun weiter steigert. Ab sofort und serienmäßig: der Breitbandschirm, der zwei hochauf lösende Einzelscreens von je 12,3 Zoll Diagonale integriert und damit das komplette Cockpit horizontaler gestaltet. Spurführung ist optional, Abstandsregeltempomat und linke Schiebetür ab sofort serienmäßig.

Portfolio? Breit!

Unterschiedliche Fahrwerke passen die V-Klasse den Kundenwünschen an, wer es besonders komfortabel mag, greift zum Luftfahrwerk. Hinzu kommen drei Leistungsstufen (163, 190, 237 PS) beim Zweiliter-Diesel mit Hinterrad- oder Allradantrieb. Der EQV hat Frontantrieb mit 204 PS Spitzenleistung und 95 PS Dauerleistung sowie zwei Akku-Optionen mit 60 oder 90 kWh Kapazität. Kennt man.

Nicht jedoch den aus der Pkw-Welt stammenden mild hybridisierten Zweiliter-Benziner M254 mit 231 PS. Er läuft sehr kultiviert, soll vor allem in Asien punkten. Der Vierzylinder-Diesel mit 237 PS arbeitet druckvoll, von der serienmäßigen Neungangautomatik gekonnt gemanagt. Das passt zum ausgewogenen Handling samt feiner Lenkung und sauberer Federung/Dämpfung, die Zielgenauigkeit mit hohem Komfort ohne Wanken oder knochige Härte verbindet.

Statusbewusste preisen die geliftete Optik des Neuen, der neben einem beleuchteten Grillrahmen bei „Exclusive“ einen frei stehenden Stern auf der Haube trägt. Fokussierte Luxusstrategie eben. Die auch gern mit Licht arbeitet, etwa bei der Ambientebeleuchtung mit 64 Farben oder der dimmbaren Fondbeleuchtung speziell für Nachtfahrten, neuen LED-Heckleuchten oder den von anderen Modellen bekannten Multibeam-Scheinwerfern.

Ebenfalls optional: die 360-Grad-Kamera und weitere Hilfen wie Querverkehrs- und Fußgängerwarnung sowie Anhänger-Rangierassistenz. Sinnvoll, wenn man mit dem bis zu 5,37 Meter langen Mercedes herummanövriert oder ihm gar noch etwas anhängt (2,0 o



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