Gerade hat VW noch Generation B9 des Passat ins Scheinwerferlicht geschoben, da richten sich die Spots auch schon auf den designierten Nachfolger im Kombi-Segment: den vollelektrischen ID.7 Tourer.
Im Sommer 2024 steht der ID.7 Tourer beim Händler – und die für Kombi-Kunden wichtigste Frage beantworten wir gleich vorweg: Das maximale Ladevolumen beträgt 1714 Liter auf einer fast zwei Meter langen Ladefläche. Mit etwas steiler aufgestellten Rücksitzlehnen bringt man in der Cargo-Position bis zu 605 Liter unter, im Standard-Layout sind es 545 Liter. Damit bleibt der E-Kombi etwas hinter seinem noch eine Zeit lang parallel angebotenen Verbrennerbruder Passat zurück, der zwischen 690 und 1920 Liter einpackt. Gegenüber der noch überschaubaren Anzahl von Elektro-Kombis aus dem Stellantis-Konzern, von Nio oder MG hingegen ist der ID.7 der Lademeister.
Den Tourer will VW aber nicht nur als Kombi, sondern gar als Reise-Kombi verstanden wissen. Und deshalb haben sich die Wolfsburger etwas Neues ausgedacht – zumindest für das Volkswagen-Portfolio, denn generell kennt man so etwas wie die neue Wellness-App auch schon von Mercedes. Die Anwendung kombiniert Sitzheizung und -belüftung, Ambiente-Beleuchtung, Klimatisierung, Lichtdurchlässigkeit des Panoramadachs, Sound und Display-Anzeige zu einem wahlweise entspannenden oder vitalisierenden Gesamterlebnis.
Zwei Akku-Größen im Angebot
Noch wichtiger für die lange Reise sind allerdings die Performance-Daten. Zum Start wird VW den ID.7 Tourer als Pro und Pro S anbieten. Beide sind mit dem gleichen 210 kW (286 PS) starken Heckmotor ausgerüstet, unterscheiden sich jedoch in Ladeleistung und Akku-Größe. Der Pro saugt seine 77-kWh-Batterie am Schnelllader mit bis zu 175 kW voll und soll so von 10 bis 80 Prozent SOC 28 Minuten benötigen. Steht die Anzeige auf 100 Prozent, kommt der „kleine“ ID.7 Tourer laut Hersteller rund 600 Kilometer weit. Im Pro S verbaut VW einen neuen Akku mit 86 kWh, der mit bis zu 200
