Modellpflege für den Ford Kuga

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Das Facelift bringt ein neues Frontdesign und ein schnelleres Infotainment mit größerem Bildschirm.

Neue Frontpartie mit Lichtleiste und überarbeiteter Frontschürze

Zur Mitte seines Lebenszyklus erhält der Kuga ein Facelift mit technischen und optischen Neuerungen. An der Front trägt der Kompakt-SUV kantigere und flachere Scheinwerfer als bisher. Die neue Signatur des Tagfahrlichts erinnert mit ihren Doppelwinkeln an BMW-Modelle. Zwischen den Scheinwerfern verläuft eine Lichtleiste am Rand des umgestalteten Kühlergrills.

Zusätzliche Kunststoffbeplankungen und ein sichtbares Unterfahrschutz-Element kennzeichnen die neue Ausstattungslinie Active, die Ford neben den Lines ST und Titanium anbietet. Zudem stehen mit Desert Island Blue und Bursting Green (Foto) zwei neue Außenfarben zur Wahl.

Innen verdrängt der auf 13,2 Zoll gewachsene Touchscreen eine ganze Reihe der bisherigen Direktwahltasten, darunter die Knöpfe für die Klimatisierung. Das neue Infotainment-System Sync 4 wartet mit verdoppelter Rechenleistung auf und ermöglicht kabelloses Apple CarPlay sowie Android Auto. Variabler wird der Innenraum auch: Eine um 15 Zentimeter längsverschiebbare Rücksitzbank vergrößert entweder den Fuß- und Beinraum oder das Kofferraumvolumen – es kann um maximal 140 Liter zunehmen.

Zur Modellpflege nimmt Ford den Dieselmotor aus dem Programm. Die neue Basis bildet ein 1,5-Liter-Benziner mit 150 PS und manuellem Sechsganggetriebe. Allradantrieb ist lediglich für den leistungsreduzierten Vollhybrid mit 183 PS verfügbar, den es auch mit Frontantrieb und 180 PS gibt. 243 statt zuvor 225 PS leistet der frontangetriebene PHEV, dessen elektrische Reichweite nach WLTP auf 69 Kilometer wächst. Ab Sommer ist der überarbeitete Kuga erhältlich, die Preise beginnen bei 39 950 Euro. fls

Hamburg: Pro Tag die meisten Blitzer

Foto: Claudius Maintz

Hamburg hat im Städtevergleich pro Tag bundesweit die meisten festen, mobilen und teilstationären Blitzer für Tempo- und Rotlichtverstöße im Einsatz: 77. Danach folgen laut einer Erhebung der Kanzlei Goldenstein Rechtsanwälte Köln (71,1), Berlin (54,4), Stuttgart (43,9) und Wuppertal (36,7). Legt man die Gesamt-Straßenfläche zugrunde, ergibt sich ein anderes Bild. Pro 1000 Hektar hat Wuppertal jeden Tag im Schnitt 26,1 Messgeräte am Start und liegt in dieser Wertung klar vor Bonn (24,1), Freiburg (23,6), Karlsruhe (22,3) und Aachen (21,1) auf Platz eins. Hamburg rangiert hier mit 11,8 auf Rang 16. Der Bundesdurchschnitt beträgt 11

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