Worauf würden Sie für Ihren Partner verzichten?

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STARS IM GESPRÄCH

Ann-Kathrin Kramer & Harald Krassnitzer

Das Schauspieler-Ehepaar hat im Fernsehen eine schwere Beziehungskrise – privat aber haben beide ein Patentrezept gegen Streit

Das Ehepaar sucht Rat beim Therapeuten (Moritz Treuenfels) – aber nur im Fernsehen
„Wir können uns so sein lassen, wie wir sind“, sagen Harald Krassnitzer und Ann-Kathrin Kramer
FOTOS: ROBA IMAGES, ZDF/STEFFEN JUNGHANS

Ann-Kathrin Kramer (58) und Harald Krassnitzer (63) standen schon mehrfach gemeinsam vor der Kamera. Für die Film-Reihe „Familie Anders“ begeben sie sich nun in Paar-Therapie – privat scheint das nicht nötig zu sein …

Alles für die Frau: Was schätzen Sie am jeweils anderen?

Krassnitzer: Alles an meiner Frau. In diesem Leben ist Ann-Kathrin alles, was ich brauche. Es macht so großen Spaß, ihr zuzusehen im permanenten Wachsen und Toller-Werden. Und es ist ein großes Glück, in ihr jemanden gefunden zu haben, der akzeptiert, dass der andere anders ist.

Kramer: Ich mag in unserer Ehe dieses In-

Bewegung-Bleiben. Aber auch mal den Finger auf die Wunde legen, Dinge aushalten können und dann einander mit unendlicher Liebe überschütten. Dieses Im-Prozess-Bleiben, niemals ausharren und an dem Erreichten festhalten wollen, sondern gemeinsam der Entwicklung des Lebens zuschauen und immer genau herausfinden, was man will.

Worüber können Sie sich aufregen oder diskutieren?

Kramer: Es gibt natürlich die kleinen Dinge, über die man sich im Alltag aufregt, wie der klebrige Griff in der Küche. Aber eigentlich beginnt man in dem Moment zu schmunzeln, in dem man feststellt, dass man anfangen will, sich zu ärgern. Es ist nicht wichtig.

Krassnitzer: Alltägliche Dinge, über die man sich aufregt, sind häufig Stel