Die unendliche Kaiserin

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Mit der Verfilmung von „Die unendliche Geschichte“ wurde sie zum Kinderstar – und verschwand dann von der Leinwand. Doch bald gibt es ein Comeback!

Tami Stronach (51)

Wie in alten Zeiten: Tami und Atréju-Darsteller Noah Hathaway auf dem Drachen Fuchur
FOTOS: ALAMY STOCK PHOTO, GETTY IMAGES

Vor etwa 40 Jahren begeisterte die Geschichte von Bastian, der ein magisches Buch entdeckt und das Land Phantásien vor dem Untergang bewahrt, Millionen Menschen. Tami Stronach war damals gerade zehn Jahre alt – und obwohl sie als Kindliche Kaiserin nur eine relativ kleine Rolle in „Die unendliche Geschichte“ hatte, ist sie, das zarte, zerbrechliche Wesen mit den großen Augen, vielen besonders im Gedächtnis geblieben.

Ihre Eltern verboten Tami die Schauspielerei

Die Kindliche Kaiserin war Tamis erste und für viele Jahre letzte Rolle. Der Grund: Ihre Eltern, David und Ruth Stronach, verboten ihrer Tochter, mit der Schauspielerei weiterzumachen. Die beiden Archäologen wollten Tami vor den Gefahren und Herausforderungen in Hollywood schützen. Doch Tami war ein kreatives Kind, das gern Lieder erfand, Leute imitierte und kleine Shows veranstaltete. So fand sie später trotzdem ihren Weg in die darstellende Kunst und wurde Tänzerin.

Ab 1996 tourte sie durch Europa, Israel und die USA und gründete vier Jahre später ihr Tanzstudio „Tami Stronach Dance“ in New York. Auch privat fand der Kinderstar sein Glück: Seit 2010 ist Tami Stronach mit dem Schauspieler Greg Steinbruner verheiratet. Und ein Jahr später kam ihre gemeinsame Tochter Maya (13) zur Welt. Doch so ganz lässt sie ihre Film-Vergangenheit nicht los.

Letztes Jahr kehrte die Kindliche Kaiserin als Stargast für eine Sondervorstellung in den Mathäser Filmpalast München zurück, wo am 6. April 1984 die Weltpremiere des Films gefeiert wurde. „Es ist überragend, dass dieser Film all

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