Bei einem Verbrennungsmotor wird die Starterschnur verwendet, um den Motor manuell zu starten. Das Ziehen der Schnur dreht die Kurbelwelle des Motors, wodurch die notwendigen Bedingungen für den Verbrennungsprozess geschaffen werden: Luft wird angesaugt, mit Kraftstoff gemischt und in den Zylindern komprimiert. Ein Funke von der Zündkerze entzündet dieses Gemisch, wodurch der Motor startet und läuft.
Die Idee eines Föhns mit einem Dieselmotor ist totaler Schwachsinn. Der KIerzeugte Prototyp sieht allerdings sehr realistisch aus. Mit einer Starterschnur, einer kleinen Funkantenne, einem ergonomischen Griff, verpackt in ein zeitgemäßes, futuristisches Design, wirkt das Ganze doch sehr stimmig -Gibt es solche Bilder bei Stockfotoanbietern? Eher weniger, da sich die Portale auf die breite Masse an gesuchten Fotos spezialisieren. Jetzt stelle ich in der Praxis oft fest, ebenso reicht auch ein Blick auf die Newbie-Channels bei Midjourney, dass x-fach an einem Bild extrem viel Zeit verwandt wird, um im Ergebnis ein Standard-Stockfoto zu generieren, welches auf gratis Plattformen wie Pexels oder Pixabay zu hunderten zu finden sind. Macht das nachträgliche Bearbeiten dann nicht mehr Sinn, bevor man komplett das Rad versucht selber zu erfinden?
Anders sieht es aus, wenn man neue Designs kombinieren will, kreative Ideen umsetzen will. Dies war auch schon früher mittels Collagen und zeitintensiven Photoretuschen möglich. Heute ist fast jeder dazu in der Lage, seiner Kreativität Ausdruck zu verleihen.
Auf den folgenden Seiten haben wir einmal ChatGPT nach Vor- und Nachteilen von KI-generierten Bildern gefragt.
Was das Urheberrecht angeht, da wäre ich mir nicht ganz so sicher. Midjourney hat zum einen am 2. Weihnachtsfeiertag 2023 seine Nutzungsbedingungen dahingehend geändert, dass sie bei Verstößen selbiger an den Prompter weitergeben. Wie wurden Midjourney trainiert? Mit welchen Daten?
Betrachten wir einmal folgendes Beispiel: User A lädt Stockfotos und urheberrechtlich geschütztes Material hoch, um einfach nur zu „testen“. Natürlich darf er das nicht, aber er liefert auf diese Art und Weise sehr gutes Datenmaterial, das die Algorithmen trainiert. User B, der kommerziell seine KI-Bilder nutzt und kein Datenmaterial hochlädt und peinlichst darauf achtet, beim Prompten keine Marken, Künstler oder andere Urheber zu nennen, profitiert von dem nahezu perfekt trainierten Algorithmus.
Wie wird es weitergehen?
ChatGPT stellt Vor- und Nachteile KI generierter Bilder gegenüber. In puncto Urherberrechtsfragen hat ChatGPT eine eigene Meinung, die ich nicht teile.
