Monaco
Sie hat den Grimaldi-Fluch besiegt
Fürstin Charlène
Ein Fluch! Dahinter verbergen sich oft gespenstische und meist unrealistische Geschichten. Beim sogenannten „Grimaldi-Fluch“ sieht das allerdings ein bisschen anders aus. Und nicht umsonst dürften vor allem die weiblichen Mitglieder des Fürstenhauses davor eine berechtigte Angst haben…
Der Legende nach soll der gefürchtete Raubritter und später der erster Herr von Monaco aus der Familie Grimaldi, Rainiero I. (1267 bis 1313), eine junge Flämin missbraucht haben. Aus Rache soll sie dann den berühmten Fluch ausgesprochen haben: „Niemals soll ein Grimaldi Glück in der Liebe finden.“
Tragische Todesfälle, unglückliche Ehen
Damit es einem eiskalt den Rücken hinunter läuft, muss man gar nicht soweit in der Vergangenheit stöbern, ein Blick in die jüngste Geschichte der Grimaldis reicht aus. Nehmen wir Prinzessin Antoinette († 90), die Schwester von Fürst Rainier († 81). Ihre erste Ehe wurde nach drei Jahren geschieden, die zweite nach 13 Jahren. Ihr dritter Ehemann, der Tänzer John Brian Gilpin starb nur sechs Wochen nach der Hochzeit!
Gracia Patricia! Dass sie nach ihrer Hochzeit mit Fürst Rainier 1956 erstmal unglücklich war, ist kein Geheimnis. Sie litt darunter, dass sie ihre Schauspiel- Karriere aufgeben musste, der Kleinadel in Monaco respektierte sie nicht. Sie hatte zwei Fehlgeburten und starb mit nur 52 Jahren 1982 nach einem Autounfall.
Bisher blieb Charlène verschont
Auch Caroline weinte bitterlich, als ihr zweiter Ehemann Stefano, ihre ganz große Liebe, 1990 bei einem Bootsrennen tödlich verunglückte. Ihre jetzige Ehe mit Ernst August (70) scheint