Der Zauber der Sächsischen Schweiz

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Reise

Das Felsenparadies südöstlich von Dresden

Dieses Wunder der Natur ist nicht nur für Wanderer eine echte Offenbarung!

Die Basteibrücke eröffnet eine Traumaussicht auf die Elbe und den Kurort Rathen
Zwischen Bastei und Amselgrund lädt die klammartige Schlucht „Schwedenlöcher“ zum Wandern ein
Blick über die Flaniermeile Brühlsche Terrasse und Dresdens Prunkbauten
Auf dem Elberadweg und per Dampfschiff kann man die Anmut des Flusstals buchstäblich erfahren
Opernklassiker wie „Der Freischütz“ werden auf der stimmungsvollen Felsenbühne Rathen aufgeführt
Hinter Bad Schandau erhebt sich der Tafelberg Lilienstein
Fotos: AdobeStock/Angelika Heine, DELIUS KLASING, Elberadweg Süd/Dittrich, Fotolia/Sabine Klein, iStock/geogif, Martin Krok Montage Martin_Reissmann/ Landesbuehnen_Sachsen, pixabay, Tourismusverband Sächsische Schweiz/Philipp Zieger, TVSSW (2)/Michael Bader/Frank Exß

Steile Felsen aus Sandstein, dichte Wälder, die imposante, nie eingenommene Festung Königstein und das wunderschöne Pirna ziehen langsam an uns vorbei. Dazu das Zischen und rhythmische Schlagen der Schaufelräder. Fantastisch, wir erleben die Wunder der Sächsischen Schweiz bei der Fahrt mit der ältesten und größten Raddampferflotte der Welt! Unterhalb der Brühlschen Terrasse – bekannt als „Balkon Europas“ – ankert die 1878 erbaute „Stadt Wehlen“ Nostalgie pur!

Elbflorenz und die Natur als Künstlerin

Überhaupt kommt uns Dresden, auch bekannt als Elbflorenz, wie ein Freiluftmuseum vor: Semperoper, Frauenkirche, das barocke Architektur-Meisterwerk Zwinger, die Renaissance-Pracht des Residenzschlosses – Sachsens Glanz und Gloria hält uns auf Trab. Das gilt übrigens auch für den Caspar-David-Friedrich-Wanderweg rund um Krippen, den wir per Fähre vom Nationalpark-Bahnhof Bad Schandau aus erreichen. Beherzt folgen wir den Spuren des Meisters der Romantik, dessen Geburtstag sich gerade zum 250. Mal jährt. Auf der Tafel Nr. 8 am Fuße der Kaiserkrone erfahren wir, dass Caspar David Friedrich hier zu seinem „Der Wanderer über dem Nebelmeer“ inspiriert wurde.

Hefeteigboden, Quarkcreme und Puddingschaum – die Dresdner Eierschecke muss man probieren!

Besonders die Romantiker fühlten sich vom Elbsandste