Warum uns Schokolade so glücklich macht ...

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FOTO: ADOBE STOCK

Woraus besteht Schokolade?

Um Schokolade herzustellen, benötigt man vor allem Kakaobohnen. Rund 50 Bohnen stecken in einer 100-Gramm-Schokoladentafel. Aus denen werden Kakaomasse und Kakaobutter gewonnen, die neben Zucker und Milchpulver die Hauptzutaten ergeben. Insgesamt enthält sie aber über 500 einzelne Komponenten und kann wahre Wunder bewirken. Je höher der Kakaoanteil, desto dunkler und knackiger die Schokolade – und umso gesünder. Übrigens: Weiße Schokolade ist in Wahrheit gar keine Schokolade. Denn es fehlt das Kakaopulver.

Was genau macht Schokolade so unwiderstehlich?

Schokolade hebt die Stimmung, weshalb viele nur schwer auf sie verzichten können. Grund: der Pflanzenstoff Theobromin – eine psychoaktive Substanz, die stimulierend wirkt. Außerdem enthält sie Tryptophan, das im Körper zum Glückshormon Serotonin umgewandelt wird. 100 Gramm Schokolade liefern so viele Kalorien, dass ein Viertel des täglichen Energiebedarfs abgedeckt ist. So aktiviert sie das Belohnungssystem im Gehirn und wird zu einer Versuchung, der wir kaum widerstehen können.

Ist Schokolade gesund?

In der Tat! Sie verhilft gleich auf mehreren Ebenen zu einer besseren Gesundheit. Catechine machen Schokolade zu einem hochpotenten Krebsschützer. Diese Antioxidantien stärken das Immunsystem und senken das Tumorrisiko. Bis zu 20 Prozent der erforderlichen Catechinaufnahme pro Tag kann mit drei Tafeln Schokolade abgedeckt werden. Zum Vergleich: In einer Tafel Zartbitterschokolade stecken so viele Catechine wie in einer Tasse grüner Tee. Drei Riegel bieten den gleichen Herzschutz wie eine Tagesration Obst und Gemüse. Denn sogenannte Flavonoide hemmen das Zusammenkleben der Blutplättchen und schützen die Blutgefäße vor Verkalkung. Schokolade wurde schließlich nicht ohne Grund früher in Apoth

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