Trio Infernale

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SHOW

Die Nacht der Chaoten

Entertainer „Knossi“ erzählt, wie er in der neuen RTL-Spielshow „DREI GEGEN EINEN“ an seine körperlichen Grenzen gerät

AHNUNGSLOS Die drei Promis wissen vorher nicht, was sie hier erwartet. Laura Wontorra konfrontiert sie erst in der Show mit den Aufgaben

Egal ob „Jenga“ mit der Zunge spielen, Autos umkippen oder im Wettstreit mit einem Hund Luftballons zerbeißen: In der neuen RTL-Show „Drei gegen Einen“ halten Olympiasieger, Weltmeister, Weltrekordhalter und andere Champions das Promi-Trio Elton, „Knossi“ und Tim Mälzer auf Trab. Allein haben sie keine Chance, zu dritt immerhin einen Hauch davon. „Es ist eine Riesenehre, mit diesen zwei Showgrößen in einem Team anzutreten“, sagt Entertainer und „Let’s Dance“-Veteran Jens „Knossi“ Knossalla zu TVdirekt über die Kollegen. Trotz einiger Gemeinsamkeiten stellen die drei Kumpeltypen in der Show unterschiedliche Qualitäten unter Beweis. „Elton ist zum Beispiel einer, der schnell rennen kann. Das glaubt man gar nicht!“, so Knossalla. Fernsehkoch Tim Mälzer sei ein guter Allrounder und nebenbei von den dreien, die allesamt nicht auf den Mund gefallen sind, auch noch der größte Schnacker: „Tim feuert durch, der hat Redebedarf, der muss gehört werden“, sagt Knossalla und lacht. Er selbst, der auf der Streamingplattform Twitch bekannt wurde, bezeichnet sich als größten „Beißer“: „Als Jüngster bin ich der, der immer fightet bis zum Ende!“, erklärt der 37-Jährige, den immerhin rund 15 Jahre von seinen beiden Promi-Mitstreitern trennen.

Ein Gegner mit 100 Rekorden

In zwei von Laura Wontorra moderierten Shows muss das neue RTL-Dream-Team je neun Herausforderungen gegen einen Meister seines Fachs gewinnen. Dann wartet der Endgegner: André Ortolf, der Deutsche mit den meisten Guinness-Weltrekorden, überrascht das Trio mit drei abwechslungsreichen Aufgaben. Zu den über 100 Rekorden des 30-Jährigen zählt etwa Wackelpudding mit Stäbchen verspeisen (716 Gramm in einer Minute) oder Dartpfeile mit einer Hand fangen (41 in einer Minute).

Ist die Show ein Kindergeburtstag im Vergleich zu „7 vs. Wild“? Knossalla wurde bei der extremen Survival-Show bereits zweimal in der Wildnis ausgesetzt, genauer in Panama und Kanada. Er verneint: „,7 vs. Wild‘ ist einfacher, kein Witz! Ich setze mich lieber wieder auf eine Insel, als diese Aufgaben bestehen zu müssen.“ Mit Grausen erinnert er sich an die Challenge zurück, auf einer Strickleiter 50 Meter himmelwärts zu klettern – trotz Höhenangst. „Das war unfassbar, da kriege ich jetzt schon wieder Gänsehaut“, sagt er. „Ich glaube, ich rede bei diesem Spiel auch am wenigsten, weil ich so innerlich gebroche