MÄHROBOTER-HISTORIE

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Geschichte Rasenroboter

Mähroboter sind in deutschen Gärten längst keine Seltenheit mehr – Installation und Steuerung werden immer komfortabler. Die ersten Geräte eroberten schon vor fast 30 Jahren den Rasen.

Foto: petrrgoskov -stock.adobe.com
DER TRAUM VOM AUTONOMEN MÄHEN:STUDIE UND ERSTES VERKAUFS-MODELL.
MÄHROBOTER SIND FAHRENDE COMPUTER MIT MULCH-MÄHWERK.

... WIE ALLES BEGANN ...

Erstes Massenmodell: Der Automower der zweiten Generation von Husqvarna.
Wartungsfreundlich: Wechselbare Elektronik-Komponenten im Automower.
Fast alle Geräte nutzten zunächst einen Begrenzungsdraht am Rasenrand.
Mit definiertem Abstand zu Hindernissen „erkennt“ der Roboter sein Arbeitsgebiet.

Wenn Techniker keine rechte Lust zum Rasenmähen haben: Am Anfang standen klassische Rasenmäher mit allerlei technischen Anbauten quasi als Ideenskizze und Machbarkeits-Studie – noch vor der Jahrtausendwende kamen dann die ersten „richtigen“ Mähroboter auf den Markt. Spätestens seit der zweiten Generation Automower von Husqvarna kann die Technik als ausgereift gelten, und vor gut zehn Jahren setzte ein wahrer Boom der automatisierten Rasenpflege ein. 

Mit dem schwedischen Unternehmen Husqvarna und dem israelischen Robomow (zuerst Friendly Machines) haben zunächst zwei Firmen die Entwicklung der in Deutschland verbreiteten Mähroboter wesentlich bestimmt – später kamen weitere Hersteller mit Eigenentwicklungen dazu. Nach und nach wurden die Geräte komfortabler bedienbar – bald auch per App und Smartphone – und preiswerter. Waren die Roboter zunächst groß und schwer – zum Beispiel die klassischen Robomow-Modelle mit Blei-Gel-Akku und mehr als 30 Kilogramm Gewicht – so kamen nach 2010 vermehrt auch kompakte Modelle für kleine Rasenflächen auf den Markt.

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