Storchsch nabel Einer für alle

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Ob als unaufdringlicher Begleiter, zuverlässiger Bodendecker oder kleiner Nischenfüller – diese Blütenstaude passt einfach in jeden Garten

Der blaue Pracht-Storchschnabel (Geranium x magnificum) macht seinem Namen alle Ehre. Dunkle Adern durchziehen den schalenförmigen Flor. Die Hauptblüte fällt auf Juni und Juli. Bei guter Pflege gibt es eine zweite Blüte im Spätsommer
Fotos: Flora Press/Helga Noack, Image Professionals/Friedrich Strauss, Fotolia/electriceye, Annette Timmermann
Auf engstem Raum sorgt das Duo aus rosa Pyrenäen- und violettem Pracht-Storchschnabel entlang der Hauswand für ein Blütenband, das elegant von den langstieligen weißen Schmucklilien (Agapanthus) überragt wird
So einfach geht Blütenspaß im Topf: ‘Patricia’, eine Kreuzung aus dem Armenischen und dem Pyrenäen-Storchschnabel, ist standfest und überzeugt gleichzeitig mit schönem Blattwerk und relativ großen Blüten von Juni bis in den September hinein
Zur Unterpflanzung flach wurzelnder Bäume wie Fichten, Ahorne oder Birken sind die meisten Blütenstauden ungeeignet. Nicht so der anpassungsfähige Felsen- oder Balkan-Storchschnabel (Geranium macrorrhizum), der mit seiner Pfahlwurzel in tiefere Bodenschichten vordringt
Die meisten Storchschnabel-Varietäten können – den richtigen Standort vorausgesetzt – ohne großen Aufwand über viele Jahre an einer Stelle gedeihen. Im Bild ‘Rozanne’, eine Geranium-Hybride mit sehr langer Blütezeit von Mai bis November, zu Füßen einer Buschmalve

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