Jetzt Sonnenblumen vorziehen für bunte Sträuße

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Ziergarten

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■ Ab April lassen sich Jungfer im Grünen, Kapuzinerkresse, Löwenmäulchen und weitere Einjährige direkt ins Beet säen. Bei schneckengefährdeten Pflanzen lohnt sich es sich, diese im Haus vorzuziehen, weil sie dann robuster sind und sogar früher blühen, hier dargestellt am Beispiel von Sonnenblumen.

Robuste Jungpflanzen durch Vorkultur

So geht‘s: 1 Kleine Töpfe mit Anzuchterde füllen und in jedes Gefäß ein Samenkorn legen. 2–3 cm hoch mit Erde bedecken, leicht andrücken und 2 angießen. An einem hellen, 15–20 Grad warmen Platz im Gewächshaus oder auf der Fensterbank keimen die Sonnenblumen nach ein bis zwei Wochen. Sind die Nachtfröste vorbei, 3 setzt man die Jungpflanzen ins Beet. Stützen inkl. Anbindung geben den nötigen Halt. 4 Dekorative Töpfe auf den Stangen helfen, Verletzungen bei Beetarbeiten zu vermeiden. Die frisch gesetzten Pflanzen wässern und in den ersten Wochen gut 5 feucht halten. Im Sommer kann man sich über die 6 Blütenpracht im Beet oder in der Vase freuen, hier die rotbraune Sonnenblume ‘Velvet Queen’ zusammen mit violettem Eisen- und weißem Bischofskraut.

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Schlangen-Knöterich (Wiesenspinat)
Wald-Geißbart, z. B. frisch gebraten

Leckere Permakultur im Staudengarten

■ Mit der Aktion „Permakultur – Im Einklang mit der Natur“ beweist der Stauden Ring, dass sich nachhaltiges Gärtnern und Ernten selbst im kleinen Rahmen umsetzen lässt. Zum Aktionssortiment zählen neben diversen Wildkräutern auch Blattschmuck- und Blütenstauden, die sicherlich nicht auf jedem Speisezettel stehen. Wie wär

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