Willkommen in Neffsend

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Eingebettet in die herrliche Umgebung der Fränkischen Alb entstand ein außergewöhnlicher Landschaftsgarten, in dem formale und natürliche Strukturen perfekt harmonieren

Es war Liebe auf den ersten Blick, als Astrid van der Laan-Märkisch und Fritz Märkisch vor 28 Jahren das abgelegene Anwesen kauften. Seither leben die beiden im und für den Garten
Der Frühling lässt grüßen mit wundervollen Tulpen. Unter der Krone des frisch austreibenden Feld-Ahorns sorgen sie mit Blüten in Rot-Weiß (‘Hotpants’), Orange (‘Brisbane’) und Purpur (‘Negrita’) für Farbe am Teich
Alle Fotos: Robert Mabic
1 Lieblingsplätze sind die Deckchairs neben der Haselnuss ‘Rotblättrige Zellernuss’ vor der Hainbuchenhecke. Schweren Herzens wurden hier im Winter 19 kranke Eschen gefällt, doch eine jahrhundertealte Eiche an der Grundstücksgrenze wird dieses Jahr zum Naturdenkmal erklärt
Frühlings-Blickfang: Bergenien
2 Der idyllische Grillplatz wurde bei der Erweiterung des Grundstücks tiefer angelegt, um die Hanglage auszugleichen. Im Sommer spendet der alte Birnbaum Schatten
Unter dem Giebel des vorgezogenen Daches der Garagen-Rückseite lädt eine geschützte Veranda mit bequemen Sitzmöbeln neben der Purpur-Magnolie ‘Nigra’ (auch Foto unten) zum Frühlings-Frühstück ein. An heißen Tagen ist es durch den Schattenwurf hier angenehm kühl
Alle Fotos: Robert Mabic

Es ist ein Geschenk, von sich sagen zu dürfen, seinen Platz gefunden zu haben. Für Astrid van der Laan-Märkisch ist dieser Platz im eigenen Garten. Genauer gesagt in Neffsend, wie der heute zu Donauwörth-Schäfstall gehörige Ortsteil in früheren Zeiten hieß. Hier hat die gebürtige Niederländerin mit Ehemann Fritz Märkisch einen außergewöhnlichen Landschaftsgarten geschaffen – eingebettet in das Landschaftsschutzgebiet Altmühltal an der Romantischen Straße der Fränkischen Alb. Was sie besonders liebt? „Den herrlichen Kontrast zwischen formalen Bereichen und naturnahen Wiesenflächen, meine Mixed Borders nach dem Vorbild niederländischer und englischer Gartenkultur und die überwältigende Blütenfülle von Frühling bis Herbst“, fasst sie zusammen. Die traumhafte Alleinlage des zum Wohnhaus umgebauten alten Schulh

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