Eine scharfe Sache

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5MESSER-SCHÄRFER im TEST

Wenn man mit einem Messer mehr säbelt als schneidet, wird es Zeit für einen Schliff. Doch womit? Der Test von fünf Schärfgeräten gibt Antworten

Auch das beste Messer wird mal stumpf. Ist kein Fachgeschäft in der Nähe, muss man wohl selbst Hand anlegen. Doch wie und womit? IMTEST, das Verbrauchermagazin der Funke Mediengruppe, hat deshalb fünf Messerschleifer getestet (siehe auch www.imtest.de).

Qualität benötigt Qualität: Besonders edle und scharfe Klingen aus Damast- oder hochwertigem Karbonstahl sind meist besonders teuer. Da sollte man nicht zum Billigschärfer aus der Wühlkiste greifen.

Im besten Fall bleibt damit die Klinge nur stumpf, im schlechtesten ist sie am Ende ziemlich ramponiert. Entsprechend sind wirklich gute Schärfgeräte kaum günstiger als die Schneidwerkzeuge selbst, die man damit bearbeiten will.

Auf den Messertyp achten: Vor dem Kauf eines Schleifers sollte man unbedingt wissen, was man alles schärfen möchte. Der Tormek T-1 und der Graef CX125 wurden für Kochmesser ausgelegt, die anderen Modelle aus dem Test sind vielseitiger. Aber die teilweise abenteuerlichen Klingenformen von Outdoormessern lassen auch die beste Schleifmaschine kapitulieren.

Schnell scharf gemacht: Je mehr Schritte es vom Grob- über den Feinschliff bis zur finalen Politur gibt, desto schärfer ist ein Messer. Wer nicht so anspruchsvoll ist und nicht viel Zeit investieren will, kommt potenziell auch mit zwei Schliffen hin. Oder besser, mit einem Schleif- und einem Abziehschritt, wie sie der Tormek T-1 ermöglicht. Gerade für einfachere Messer ist das oft ausreichend; zudem geht es schnell. Eine Karbon- oder

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