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"Ich will andere zum Lachen bringen"

Exklusiv: Edin Hasanović über seine neue Talkshow, Auszeichnungen und eierlegende Wollmilchsäue

Was braucht man zum ganz großen Erfolg? Neben großem Können sicher auch großes Selbstbew usstsein. Dass er das hat, bewies Edin Hasanović mit gerade mal sieben Jahren – als er seine erste Oscar-Dankesrede hielt. 1999 stellte sich der Knirps selbstgew iss vor seine Mutter und seine Cousine und bedankte sich – wie er berichtet – „beim lieben Gott und meiner Familie für alles, was sie bis dahin für mich getan hatten“.

Diese A nekdote zeigt zwei weitere Dinge. Erstens: Hasanović lag die Schauspielerei früh im Blut. Zweitens: Bereits damals war er ein begnadeter Entertainer. Ein Talent, das inzwischen auch die Filmindustrie für sich entdeckt hat: Bereits zweimal durfte der Schauspieler, 2016 mit dem Nachw uchspreis der GOLDENEN KAMERA geehrt, den Deutschen Filmpreis moderieren, die Vergabe der Lolas. Jetzt bekommt der 32-Jährige obendrein seine erste Talkshow. Am 28.4. präsentiert Hasanović zum ersten Mal „Edins Neo Night“. Sein Konzept: „In meiner neuen Personalit y-Show werde ich weder moralisch noch politisch – und ich winke auch nicht mit dem Zeigef inger. Mein oberstes Ziel ist Top-Unterhaltung!“

Spiel, Spaß und Spannung

Hasanović verrät im Gespräch mit HÖRZU noch genauer, was die Zuschauer erwartet: „Es gibt eine Band nebst Publikum sow ie prominente Gäste aus Funk und Fernsehen. Außerdem hat mir der Sender eine Show treppe spendiert.“ Was macht ihn so sicher, dass das Talk-verwöhnte Publikum ausgerechnet darauf gewartet hat? Der Entertainer: „Fernsehdeutschland braucht diese Show, weil ich mit meiner Leidenschaft und mit meinem Feuer nicht mehr länger nur meine Freunde ner ven will. Mein Ziel ist nicht, die Zuschauer mit Schlauheit oder vorgefertigten Witzen zu bestechen, sondern etwas in ihnen auszulösen, quasi eine Resonanz in ihren Körpern – bevor sie sonntagabends schlafen gehen und in die nächste Woche starten. ‚Edins Neo Night‘ ist der perfekte Wochenabschluss – kurzweilig und unterhaltsam.“ An welchen Vorbildern will er sich dabei orientieren? „Ich mag besonders die USamerikanischen Formate“, verrät der Star, „etwa Jimmy Kimmel, Jimmy Fallon, James Corden. Diese Moderatoren lassen ihre Gäste hochleben, können über sich selber lachen, und es gibt immer irgendwelche Aktionen.“ Das, so der neue Late-Night-Talker, sei auch ein Teil seines Konzepts: „Weil es bei mir nicht ohne geht, spiele ich Spiele mit meinen Gästen