GESUNDHEIT
Mit Schinken, im Salat oder als Suppe: Das Frühlingsgemüse schmeckt immer fein. Seine Inhaltsstoffe fördern zudem unser Wohlbefinden
10 Fakten über die Stangen
Endlich hat das schlanke Gemüse wieder Saison! Von April bis zum traditionellen Ernteende am 24. Juni, dem Johannistag, stehen in zahlreichen Restaurants und privaten Küchen nun wieder Spargelgerichte im Mittelpunkt. Wer sie oft genießt, profitiert mehrfach: Denn die Frühlingsspezialität hat auch viele gesunde Eigenschaften. Hier zehn spannende Fakten über die Stangen.
1Farbenfrohe Vielfalt
Weiß oder grün? Hierzulande sind beide Sorten gefragt. Auch die violette Art wird immer bekannter. Die Farben sind Folge verschiedener Anbaumethoden. Die hellen Stangen wachsen unter der Erde. Durchbricht die Spargelspitze die Ackerdecke, wird sie durch den Lichteinfall violett. Grünspargel gedeiht oberirdisch, durch das volle Licht entwickelt sich seine Farbe.
2Grün ist gesünder
Der grüne Spargel hat in puncto Gesundheit die Nase vorn: In ihm stecken mehr Vitamin C und Folsäure als in der bleichen Sorte, darüber hinaus ist auch sein Gehalt an B-Vitaminen dreimal höher.
3 Pro-Kopf-Verbrauch
Im Jahr 2022/23 hat jeder Deutsche im Durchschnitt rund 1,4 Kilogramm Spargel verzehrt (Quelle: Statista). Dies entspricht einem Gesamtverbrauch von 115.000 Tonnen.
4Gut für die Figur
Das Frühlingsgemüse besteht bis zu 94 Prozent aus Wasser und ist daher sehr kalorienarm. Eine 100-Gramm-Portion hat nur 18 Kilokalorien.
5Hoher Sättigungswert
Dank einem hohen Anteil an Ballaststoffen und der Fähigkeit, lange im Magen zu bleiben, sorgt Spargel für ein anhaltendes angenehmes Sättigungsgefühl.
6 Darmfreundlich
Die Ballaststoffe und sekundären Pflanzenstoffe in den Stangen regen zudem die Verdauung an und fördern eine gesunde Darmfunktion. Insbesondere der Faserstoff Inulin kräftigt die Darmflora.
7Entwässernde Wirkung
Spargel enthält Asparaginsäure: Sie regt die Nierentätigkeit an und wirkt entwässernd. Darum: Wer Probleme mit den Nieren hat,