DIE NÄCHSTEN SPIELE
TERMINE > Freitag, 03. Mai:TSV GWD Minden – HSC Coburg (Kreissporthalle, 19.00 Uhr), TuSEM Essen – HSG Nordhorn-Lingen (Sporthalle am Hallo, 19.30 Uhr),TuS Vinnhorst – SG BBM Bietigheim (SZTuSVinnhorst, 20.00 Uhr); Samstag, 04. Mai: EHV Aue – Dessau-Roßlauer HV (Erzgebirgshalle, 16.00 Uhr), ASV Hamm-Westfalen – VfL Lübeck Schwartau (Westpress Arena, 18.00 Uhr),TuS N-Lübbecke – VfL Eintracht Hagen (Merkur Arena, 18.00 Uhr), VfL Potsdam – TV Großwallstadt (MBS-Arena, 19.30 Uhr); Sonntag, 05. Mai: HC Elbflorenz – Eulen Ludwigshafen (Ballsportarena, 17.00 Uhr),TV Hüttenberg –TSV Bayer Dormagen (SZ Hüttenberg, 17.00 Uhr)
DAS TOP-SPIEL
Potsdam muss noch warten
LÜBECK Der 1. VfL Potsdam hat den vorzeitigen Aufstieg in die Bundesliga vertagt. Das Team von Trainer Bob Hanning kam beim VfL Lübeck-Schwartau lediglich zu einem Remis. Da zudem Hamm in Dormagen gewonnen hatte, hätte auch ein Erfolg in der fast ausverkauften Hansehalle nicht geholfen. Während Hanning von einem verdienten Remis sprach, trauerte VfL-Trainer David Röhrig nach zuvor sieben Heimsiegen in Serie „nach den ersten 50 Minuten“ über einen Punktverlust. Der VfL legte dank eine glänzend aufgelegten Torhüters Paul Dreyer, für dessen Paraden es bereits nach acht Minuten stehende Ovationen gegeben hatte, furios los, doch der Spitzenreiter blieb immer dran. In der zweiten Hälfte war es eine packende Begegnung auf Augenhöhe, in der die Potsdamer zunehmend die Oberhand gewannen, auch wenn Top-Torjäger Max Beneke nicht wie gewohnt die Akzente setzen konnte. Beim 22:24 (46.) nahm Hanning eine Auszeit, schwor seine Potsdamer auf die Crunchtime ein. Mit Mark Ferjan zwischen den Pfosten drehte der Favorit die Partie, brachte die Führung aber nicht über die Zeit. Leon Ciudad Benitez glich eine Sekunde vor dem Abpfiff vom Kreis nach Pass von Ole Hagedorn aus. Hanning wurde danach gefragt, ob Potsdam im nächsten Heimspiel gegen Großwallstadt den Aufstieg perfekt machen und anschließend die Hütte abreißen würde: „Mit diesen Fans im Rücken würden wir das packen!“, sagte er.
Das Spiel des Jahres endet unentschieden
FRANKFURT Der TV Großwallstadt betitelte das Spiel gegen GWD Minden als Spiel des Jahres in der Frankfurter Süwag Energie Arena. Vor der Runde gingen die Verantwortlichen wohl davon aus, dass der Gast zu diesem Zeitpunkt um den Aufstieg mitspielen würde. Eine Fehleinschätzung. Beide Teams hielten die Partie zunächst ausgeglichen, ehe sich der TVG leichte Vorteile erarbeitete. Doch
