DIE NÄCHSTEN SPIELE
TERMINE > Dienstag, 09. April: Eulen Ludwigshafen –TSV Bayer Dormagen (Friedrich-Ebert-Halle, 19.30 Uhr); Freitag, 12. April: VfL Lübeck Schwartau –TV Hüttenberg (Hansehalle, 19.00 Uhr), VfL Eintracht Hagen – VfL Potsdam (Ischelandhalle, 19.00 Uhr), EHV Aue –TuS N-Lübbecke (Erzgebirgshalle, 19.00 Uhr), Dessau-Roßlauer HV – HC Elbflorenz (Anhalt-Arena, 19.30 Uhr), HSG Coburg – TuS Vinnhorst (HUK-Coburg-Arena, 19.30 Uhr), TV Großwallstadt – TuSEM Essen (Untermainhalle, 19.30 Uhr), HSG Nordhorn-Lingen – ASV Hamm-Westfalen (Euregium, 20.00 Uhr), SG BBM Bietigheim –TSV GWD Minden (Egetrans Arena, 20.00 Uhr)
DAS TOP-SPIEL
Potsdam schüttelt auch Bietigheim ab
POTSDAM Das Spitzenspiel hielt, was es versprochen hatte. Der VfL Potsdam und die SG BBM Bietigheim bewegten sich vor 2.050 Zuschauern in der MBS Arena bis in die Schlussphase auf Augenhöhe, Potsdams Trainer Bob Hanning sprach später sogar von gezeigtem unteren Erstliga-Niveau. „Der Gegner hat uns wirklich alles abverlangt. Gerade mit dem Kreisläuferspiel in Halbzeit eins hatten wir so unsere Probleme. Im weiteren Spielverlauf hatten wir aber mehr zuzulegen und konnten auch gerade durch das Tempospiel wichtige Akzente setzen“, sagte Hanning. Sein Team ist dem Rest der Liga jetzt mindestens sechs Zähler voraus. In Halbzeit eins konnte sich keine Mannschaft auf mehr als zwei Tore absetzen. Die Gäste aus Baden-Württemberg überzeugten mit einer sehr „spanisch-orientierten“ Spielweise, schlossen lange Angriffe immer wieder über den Kreis ab. Doch gleich zum Start von Durchgang zwei legte der Spitzenreiter aus Potsdam einen Gang zu. Angetrieben vom überragenden Torhüter Lasse Ludwig und einem treffsicheren Max Beneke erspielten sich die Hausherren rasch einen 23:19-Vorsprung (40. Spielminute). Zwar ließen sich die Schützlinge von Iker Romero nicht abschütteln, doch ein Ausgleichstreffer sollte den Gästen nicht mehr gelingen. Mit dem 32:27 nach etwa 50 Zeigerumdrehungen durch Füchse-Leihgabe Valter Chrintz stellte Potsdam die Weichen auf Sieg.
Essen hält Vinnhorst auf Abstand
ESSEN Der TuSEM Essen kann nach dem hart erkämpften Heimsieg gegen den TuS Vinnhorst erst einmal aufatmen – im Abstiegskampf hält das Team von Trainer Michael Hegemann den Konkurrenten auf Abstand. Beide Teams lieferten sich immer wieder harte Zweikämpfe und hitzige Szenen. Viele Zeitstrafen sowie zwei Rote Karten belegten, wie sehr die Kontrahenten diese Punkte benötigten. Letztlich war der TuSEM vor
