Wann können Sie mal durchatmen?

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WILLKOMMEN

Kaum etwas bringt mich so schnell runter wie das Geräusch von Wasser.

Ein Zuhause-Moment, den ich über alles liebe, ist bei offenem Fenster im Bett zu liegen und dem Glucksen des kleinen Baches, der vor unserem Garten verläuft, zu lauschen. Ähnlich glücklich sitze ich an heißen Tagen stundenlang am Bibisee in der Nähe von München und höre dabei zu, wie sich das Geräusch von spritzendem Wasser mit dem fröhlichen Kreischen unserer Kinder vermischt. Und dann gibt es natürlich noch das Meer! Ich erinnere mich gut daran, wie ich vor etwas mehr als einem Jahr am Felsenstrand der kroatischen Insel Cres saß. Die Wochen davor waren voll gewesen. Sie hatten mir körperlich und emotional viel abverlangt. Und auf einmal saß ich da, hörte den Wellen zu und spürte, wie ich mit jedem Rauschen ruhiger wurde und meine Kraft zurückzukehren schien. Ich glaube, Meereswellen haben etwas so Erhabenes, Großes, dass bei ihrem Anblick die eigenen Probleme automatisch viel kleiner wirken. Haben Sie auch Sehnsucht nach Meer? Dann lesen Sie am besten gleich die Reisetipps ab S. 110 für die Region Kvarner Bucht in Kroatien. Vielleicht geht es Ihnen dort ja genauso wie mir.

FOTO: DANIEL HINZ / HINZGUCKER.DE

Tief einatmen. Ausatmen.

Das ist das Erste, was ich mache, sobald ich zu Hause auf meinen Lieblingsplatz sitze. Mein Platz, das ist ein Sitzfenster im Wohnzimmer, holzumrahmt, kissengepuffert, und mit Blick – und das ist das Beste – auf den Wald. Hier strecke ich die Beine aus, wenn ich mir eine Pause gönne. Wenn die Arbeit im Büro und zu Hause getan ist. Und auch wenn Freunde da sind und der �

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