Hightech für die Haare

5 min lesen

Glätten, locken oder alles auf einmal. Die neuen Styling-Tools haben es in sich. Aber welches lohnt sich wirklich? Wir haben sie ausprobiert

Das kabellose Glätteisen

Editor-at-Large Beauty Simone Kraft testet den „Corrale“ von Dyson (um 450 Euro)

WARUM DIESES TOOL? Eigentlich bin ich ja ein echter „Wash & Go“-Typ: Ich wasche meine Haare, lasse sie lufttrocknen (im Sommer) oder föhne sie (im Winter), aufs Styling verzichte ich oft. Haare glätten oder curlen? Ganz selten! Umso gespannter bin ich, ob mich das Glätteisen „Corrale“ von Dyson überzeugen kann – immerhin soll das Tool ein echter Gamechanger sein: Es hat kein Kabel, sondern arbeitet mit einem integrierten Akku, der bis zu40 Minuten hält. Dazu gibt es biegsame Heizplatten mit einer Kupfer-Legierung, die die Haare besser „greifen“ und für 50 Prozent weniger Haarbruch sorgen sollen.

FOTOS : JOHN SLATER/GETTY IMAGES (1)

WIE FUNKTIONIERT DIE AN- WENDUNG? Zuerst fällt mir das Gewicht auf: Mit knapp 600 Gramm liegt das Glätteisen ganz schön schwer in der Hand. Gut, dass ich keine dicken Rapunzelhaare habe, sondern sehr feines, schulterlanges Haar, da geht das Styling ratzfatz. Nach circa 70 Minuten ist der Akku komplett aufgeladen und ich ziehe die erste Strähne durch die Platten. Bei anderen Geräten hat das schon oft geziept, doch beim „Corrale“ gleiten die Haare extrem smooth durch. Bereits nach einem Durchgang sind sie schön glatt und glänzen. Generell klappt das Stylen superschnell – und ist ohne ein störendes Kabel auch wirklich einfacher. Nach weniger als 15 Minuten bin ich durch. Was mich überrascht: Während des Glättens fühlt sich das Eisen doch nicht so schwer an. Und das Ergebnis überzeugt: Da die Platten recht schmal sind, kriege ich bei meiner Haarlänge schöne Wellen hin.

WAS MUSS MAN NOCH WISSEN? Die Platten heizen sich extrem schnell auf. Das habe ich so noch nicht erlebt. Also Vorsicht beim Hitze-Test. Umgekehrt kühlen sie auch schnell wieder ab.

Der Lockenstyler auf Knopfdruck

Chefredakteurin Anke Helle testet den „StyleCare Prestige Automatischer Lockenstab“ von Philips (um 170 Euro)

WARUM DIESES TOOL? Mit den eigenen Haaren ist es ja so eine Sache. Das, was man hat, schätzt man nicht (in meinem Fall: viele feine Haare). Und das, was man will, wird man niemals bekommen (in meinem Fall: echtes Volumen und lässige Beachwaves). Blöd, wenn man, so wie ich, zusätzlich nicht besonders begabt mit klassischem Glätteisen oder Lockenstab ist. Helfen soll mir ein echtes Wundergerät: der automatische Lockenstab „Stylecare Prestige“ von Philipps. Das Versprechen: Er soll die Haare auf Kno

Dieser Artikel ist erschienen in...